Bei den Kommunalwahlen am 26. Mai bestimmen die Hüfingern Bürger, welche Kandidaten ihre Interessen in den nächsten fünf Jahren im Gemeinderat vertreten sollen. Als Entscheidungshilfe hat die SÜDKURIER-Redaktion Parteien, Wählervereinigungen und Listen aufgefordert, fünf Gründe zu nennen, warum Bürger deren Kandidaten wählen sollen. Hier die Argumente des BFSO (Bürgerforum Starke Ortsteile):
- Überparteilich und unabhängig
Als einzige Liste für den Hüfinger Gemeinderat tritt das BFSO als überparteiliche Kraft an. Während die anderen vier Parteilisten im Land- und Bundestag vertreten sind und parteipolitischen Zwängen unterworfen sind, liegt unsere volle Konzentration auf der kommunalpolitischen Ebene. Als Unabhängige Wählervereinigung betreiben wir keine Politik der Ideologien, sondern reine Sachpolitik zum Wohle der gesamten Stadt. Wir sind dadurch für (fast) alle Bürgerinnen und Bürger wählbar. - Alle Generationen
Wir sind für ein Mitspracherecht aller Generationen. Neben wiederkehrenden Gesprächen mit allen Altersgruppen verstehen wir aber auch darunter die Verjüngung des Altersschnitts des Hüfinger Gemeinderates, dieser liegt aktuell nämlich bei 61 Jahren. Gemeinderäte unter 43 Jahren gibt es keine. Unsere Liste bietet mit einem Altersschnitt von 36 Jahren eine interessante Mischung zwischen Jung und Alt. Unsere Bewerber sind engagiert und voller Energie für eine gelebte Bürgernähe. - Gesamtstädtische Kandidaten
Leider ist es uns wie den anderen Listen nicht gelungen, aus jedem Stadtteil Kandidaten zu finden. Dennoch sind wir stolz auf Anhieb neun geeignete Bewerber – mit interessanten Werdegängen in Beruf und Ehrenamt – gewonnen zu haben. Diese sehen die Bedürfnisse und Wünsche aus Behla, Fürstenberg, Hausen vor Wald, Hüfingen, Mundelfingen und Sumpfohren als gleichwertig an. Die Gesamtstadt kann nur erfolgreich in die Zukunft blicken, wenn niemand auf der Strecke bleibt. - Unverbraucht und motiviert
Wir werden vieles offen ansprechen und transparent kommunizieren. Ob vom Hallenbad, Bauplatzpreise bis hin zur Kinderbetreuung: Wir werden unsere Entscheidungen gleichermaßen klar vom Bürgerwohl und Bürgerwillen ableiten und für dies kämpfen. Wir werden die Stimmen aus den fünf Ortsteilen und der Kernstadt in gleicher Weise ernst nehmen. Wir nehmen auf, was wir hören, wir sagen, was wir denken, wir tun was wir sagen. Und wir werden zu dem stehen, was wir getan haben. - Richtige Zukunftsthemen
Mit der Abschaffung der Unechten Teilortswahl und der beschlossenen mittelfristigen Schließung von drei Ortsteilkindergärten wurden Gräben unnötig aufgerissen. Dabei hätten die politischen Akteure in Hüfingen ihre Energie lieber für entscheidende Zukunftsthemen wie den Mangel an Fachärzten und Allgemeinmedizinern und bezahlbares Wohnen genutzt. Aber auch der Erhalt und die Ansiedlung von zukunftsfähigen Arbeitsplätzen ordnen wir als entscheidend für die Stadtentwicklung ein.
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