Mönchweiler – Es ist gerade einmal 15 Monate her, dass die Gemeinde Mönchweiler mit Hilfe eines Förderprogramms des Bundes, dem Zukunftspaket, in die kommunale Jugendarbeit gestartet ist. Patrick Haas wurde Jugendkoordinator. Der Zukunftsausschuss wurde gewählt und nahm seine Arbeit auf. Jetzt blickt Haas, der jüngst zum neuen Bürgermeister von Hüfingen gewählt wurde, in einer Sitzung des Gemeinderates auf die vergangenen Monate zurück und wagt einen Ausblick in die Zukunft des Ausschusses.

Ziel des Programmes sei es, nachhaltige Strukturen im Bereich der Jugendarbeit und der Jugendbeteiligung aufzubauen, erinnerte Patrick Haas und berichtete von zahlreichen Aktionen des Zukunftsausschusses seit dessen Start. Nicht nur die gewählten sieben Ausschussmitglieder hätten sich toll eingebracht, sondern regelmäßig hätten sich zwölf bis 15 Kinder und Jugendliche mit vielen Ideen und Tatkraft beteiligt. Durch den Bürgermeister und Gemeinderätin Anna Schermann habe es die wichtige Schnittstelle zur Kommunalpolitik gegeben.

Ob es allerdings gelungen sei, die Strukturen nachhaltig zu schaffen, müsse die Zukunft zeigen, machte Patrick Haas deutlich. Ihm selbst sei es gelungen, die Strukturen zu schaffen. Jetzt brauche es aber auf der Stelle des Jugendkoordinators mehr Expertise im Bereich Soziale Arbeit und Pädagogik, ist sich Patrick Haas sicher. Dafür sei er nicht ausgebildet. Für die Zukunft kann er sich zum Beispiel eine noch intensivere Zusammenarbeit mit der Schule vorstellen.

Der bisherige Erfolg des Zukunftsausschusses sei im Wesentlichen Patrick Haas zu verdanken, bedankte sich Gemeinderat Andreas Staiger. Die Gemeinde habe sehr von ihm profitiert. Jetzt müsse man hoffen, die Sache entsprechend weiterzuentwickeln und jemanden Gutes zu finden, ergänzte Sabine Roth. Patrick Haas sei ein Mensch mit viel Empathie und Sozialkompetenz, betonte Bürgermeister Rudolf Fluck und dankte ihm ausdrücklich für seine Arbeit in Mönchweiler.