Zwiespältig blickt der Radsportverein Mönchweiler auf das vergangene Jahr zurück. Für den Radsport war zwar – als eine von ganz wenigen Sportarten – das ganze Jahr über das Training im Wesentlichen möglich. Aber es war dennoch ein Jahr mit vielen Herausforderungen.

Einschränkungen bei Gruppenfahrten

Fahrten alleine oder zu zweit stellten dabei kein Problem dar. Sobald man aber in der Gruppe fahren wollte, galten auch beim Radsport verschiedentlich Einschränkungen. Ebenso galt das natürlich auch bei Wettbewerben. Dennoch gelang es den Mönchweiler Radsportlern, verschiedene Ausfahrten und sogar die Vereinsmeisterschaften als Wettbewerb auszurichten. Bereits der Trainingsaufenthalt zu Saisonbeginn auf Mallorca fiel allerdings der Pandemie zum Opfer.

Lange auf Trainingsneustart hingefiebert

Ab Mai durfte wieder in Trainingsgruppen zu maximal fünf Fahrern gefahren werden. Für den von Peter Freigang trainierten Nachwuchs war das besonders schön, hatten doch die Kinder lange auf diesen Trainingsneustart hingefiebert.

Spaß und Sport für den Nachwuchs

Auch beim Kindersommer der Gemeinden Königsfeld und Mönchweiler war der Radsportverein Mönchweiler mit einem Programmpunkt für die Jüngsten vertreten. Mit vier Betreuern wurde die Verkehrstüchtigkeit der Räder getestet und die Geschicklichkeit beim Fahren im Slalomparcours geübt. Im Mönchweiler Wald wurde das Geübte dann auch noch praktisch bei einer Ausfahrt angewandt.

Parcours nach Sturmschäden wieder befahrbar gemacht

Durch die heftigen Frühjahrsstürme war der Bike-Parcours des RSV Mönchweiler in weiten Teilen nicht mehr befahrbar. Umgestürzte Bäume blockierten den Kurs und insbesondere im nordöstlichen Teil hatte die Natur einen Teil der Strecke zurückerobert. Mit Unterstützung durch Arbeitsgeräte des Bauhofs wurde der Parcours wieder befahrbar gemacht.

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Auf einem anspruchsvollen Rundkurs am Heidenschlössle auf dem Brend wurden in einer gemeinsamen Veranstaltung mit den Radsportlern des Skiclubs Villingen die Vereinsmeister ermittelt. Peter Freigang bei den Aktiven und sowie Marie Schneider und Luca Schienle im Nachwuchsbereich standen oben auf dem Treppchen.Ende September erlebten elf RSV-Fahrer dann noch drei traumhafte Tage auf dem Rennrad im Schwarzwald und im Breisgau. Rad-Guide Horst Kopp hatte die Jahresabschlussfahrt unter Corona-Bedingungen perfekt organisiert.