Der Wintersport in der Waagrechten hat derzeit Hochkonjunktur. Aufgrund der Corona-Einschränkungen geht am Hang mangels Liftbetrieb eher nichts in der Raumschaft Triberg. Die einen machen daher ausgedehnte Spaziergänge durch die Winterlandschaft auf mehr oder weniger festem Untergrund, andere haben ihren Spaß mit Schneeschuhen – und eine Vielzahl der Natur- und Schneebegeisterten vergnügt sich auf der Loipe.
In der jüngsten Schönwälder Gemeinderatssitzung hatte Hans-Peter Schwer darum gebeten, im Schwarzenbach etwas breiter Schnee zu räumen. Schon in den vergangenen Wochen hatten dort viele Fahrzeuge entlang der Straße geparkt. Das war auch am vergangenen Sonntag, der nach einer schneereichen Nacht mit herrlichem Sonnenschein glänzte, erneut der Fall.
Nur hatte der Räumdienst inzwischen tatsächlich die Straße verbreitert und ein Parkplatz-Schild angebracht. Allein das reichte nicht, um die Massen an Autos aufzunehmen. Trotz allem gab es zum Leidwesen einiger erneut genügend Parker, die Zufahrten blockierten oder die Straße doch wieder zuparkten.

Wer dann auf der Loipe startete, hatte gerade im Schwarzenbach unendlich viele Möglichkeiten: hinüber nach Schonach, weiter in Richtung Furtwangen oder in die relativ leichte Gutachtalloipe. Gespurt waren alle Loipen im ehemaligen Ferienland-Gelände, so auch in Schonach und St. Georgen. Hochbetrieb herrschte auch im Schonacher Skistadion im Wittenbach.

Dort war der Parkplatz ebenfalls erneut dicht gefüllt mit Fahrzeugen aus der näheren und weiteren Umgebung. Sogar Freiburger und Stuttgarter Kennzeichen waren zu sehen und ebenso viele Autos mit Emmendinger oder Offenburger Kennzeichen. Da auch die sieben Triberger Loipen in fantastischem Zustand waren, hatten die Langläufer am Wochenende also allerlei Möglichkeiten, sich im Schnee zu vergnügen.