Schönwald – Viele sehr gute Zuchttiere wurden präsentiert, fanden die Wertungsrichter bei der Ausstellung des Kleintierzuchtvereins C 172 Schönwald am Sonntag in der Uhrmacher-Ketterer-Halle. Darüber zeigte sich der junge Vorsitzende Mario Zifle natürlich im Namen aller Mitglieder hoch erfreut.

Vor allem am Vormittag und zum Mittagessen mit der reichlichen Speisekarte war die Uhrmacher-Ketterer-Halle gut gefüllt; dazu lockte auch das zwar schöne, aber sehr kühle Wetter eher in die Halle. Vor allem aus Sicht der Züchter ist die Schau erfolgreich gewesen. Dass beim Geflügel oftmals ein Paar in den Käfigen sitzt, komme nicht nur beim Fachpublikum gut an, berichtete Zifle. Wichtig für eine gelungene Ausstellung war auch die Bewertung der wertvollen Zuchttiere durch die Richter. Hier zeigte sich der Vorsitzende sehr zufrieden, die Tiere wurden teils hoch bewertet.

Jugend-Vereinsmeister wurde sowohl bei den Tauben mit Startauben Silberschuppen schwarz als auch bei den Zwerghühnern mit Thüringer Zwergbarthühnern rebhuhnfarbig Adrian Nock. Bei den Tauben konnte Horst Schmid als Vereinsmeister mit Kölner Tümmler blau mit schwarzen Binden überzeugen. Er nahm auch den Wanderpokal für die acht besten Tauben mit. Das beste Jungtier stellte der Vorsitzende selbst vor mit Deutsche Modeneser Schietti andalusierfarbig.

Beim Geflügel konnte Berthold Nock beim Groß- und Wassergeflügel mit Hochbrutflugenten wildfarbig den Vereinsmeister stellen; er zeigte auch das beste Jungtier mit Deutsche Modeneser Schietti andalusierfarbig. Bei den Hühnern war die Züchtergemeinschaft Kern mit New Hampshire Gold braun erfolgreich, während Carolin Kuner bei den Zwerghühnern die Nase vorn hatte mit Zwerg Amrocks gestreift.

Sieger und Vereinsmeister Kaninchen wurde Gerhard Klausmann mit Kleinsilber gelb, der sich auch den Rudolf-Kienzler-Gedächtnis-Pokal sicherte, gefolgt von Johanna Schmid mit Farbenzwerge russenfarbig. Die beste Häsin aus der Rasse Separator zeigte Rudolf Storz. Gerhard Klausmann sicherte sich zusätzlich den Preis für den besten Rammler. Der Wälderpokal konnte heuer erneut nicht vergeben werden, wie Zifle mitteilte.