Rita Bolkart

In Anlehnung an die vier Einsatzgruppen der Wehr, werden die Freundinnen und Frauen der Feuerwehrmänner scherzhaft als Gruppe Fünf bezeichnet. Ihre Aufgabe war es, aus einem schweren Metallreifen einen wundervollen Krönungskranz für den Kletterbaum zu zaubern.

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Dafür wühlten sie sich durch einen großen Reisighaufen, schnitten das Grün für Füllmaterial und für die sichtbare Kranzrunde zu. Mit einem Durchmesser von 150 Zentimetern war ordentlich zu tun. In einem ersten Arbeitsschritt polsterten die Frauen den Metallreifen auf, ehe sie ihm den finalen Schliff verpassten.

Gewicht wird zur Herausforderung

Als Endprodukt präsentierten sie ein Prachtexemplar von einem Reisigkranz, den Ulrike Schwer abschließend mit rotem und weißem Kreppband auszierte. Diese Pracht hatte ein respektables Gewicht und geriet für die Wehrmänner zur Herausforderung, ehe er an Ort und Stelle platziert war.

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Fast wäre der Kletterbaum noch am selben Abend gefällt worden, denn keiner der Probanten schaffte es bis unters Zeltdach zur Glocke zu kommen. Die Motorsäge lief bereits, als sich die Volksfestmacher darauf einigten, mit Baumharz den Besuchern den Aufstieg zu erleichtern.

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Die Volksfestgäste bewiesen in der Partynacht, dass alle Sorge unbegründet war. Mehrfach wurden die sieben Meter absolviert, ohne Hilfsmittel.