Das 50. Schonacher Volksfest endete in den frühen Morgenstunden zum Dienstag. Festvolk, Organisatoren und die Band Hautnah genossen die letzten Feststunden ausgelassen. „Es war ein sehr harmonisches, schönes Fest“, fasste Christof Schwer, Vorsitzender des ausrichtenden Fördervereines, zusammen. Alles habe auf hervorragende Weise geklappt.
Das bestätigte auch Festwirt Georg Schilli. Das gegenseitige Vertrauen und die gute Zusammenarbeit innerhalb der Feuerwehr mündeten in einem reibungslosen Festverlauf.
Das Vorzelt im Eingangsbereich, in dem Tobias Hofmeier die Kaffeestube betreute, hat sich als gute Entscheidung und Bereicherung herausgestellt. „Das machen wir nächstes Jahr wieder“, bestätigte Christof Schwer. So ist die Kaffeestube ein wenig aus dem Trubel im großen Zelt herausgenommen, außerdem entspannte der neue Eingangsbereich den üblichen Stau.
Ein weiteres Element, das im kommenden Jahr wieder dabei sein soll, ist der Kletterbaum in einer weiter optimierten Form. Christof Schwer kündigte für die Zukunft eine bessere Zusammenarbeit mit dem Ferienland an. In einem Gespräch mit der Ferienland-Geschäftsführerin Lena Gerlich am Sonntagabend wurde diese Vereinbarung getroffen.

Nach den erfolgreichen drei Jubiläumsfesttagen richtete Schwer Dankesworte an seine Feuerwehrkameraden, ihre Angehörigen und Freunde, die den Festverlauf richtig gut funktionieren ließen. Außerdem ging sein Dank an die Volksfestnachbarn im Obertal, die sich von den Festtagen nicht aus der Ruhe bringen ließen und sich mit dem Festtrubel arrangieren konnten. Und er dankte der Altersmannschaft, die in bewährter Form den Losverkauf organisierte und am Zapfhahn Vollgas gab, sowie der Gemeinde Schonach für ihre Unterstützung. Einziger Wermutstropfen ist für die Veranstalter, dass sich der Gewinner des Fiat 500 noch immer nicht gemeldet hat.
Während das Festvolk im Zelt kein Ende finden wollte, lief für die Feuerwehrkameraden bereits der Abbau im Außengelände und in der Küche. Die Nachtwache sorgte dafür, dass am Dienstagmorgen für den finalen Abbau gut vorgearbeitet war. Und für alle Nachteulen, die spät aus dem Zelt stolperten gilt: Nach dem Volksfest, ist vor dem Volksfest.