Gut, am Feuerwerken scheiden sich alljährlich die Geister. Die einen könnten gut ohne auskommen und verweisen auf Haustiere in Panik, Belastungen für die Umwelt, Verletzungsgefahren und viele bessere Alternativen, Geld sinnvoll auszugeben.
Doch die anderen lieben es einfach, zum Jahreswechsel bunte Silvesterraketen in den Himmel zu schießen und ordentlich Radau zu machen, dieses eine Mal in zwölf Monaten. So mancher, der selbst kein Feuerwerk kauft, guckt dann doch auch mal gerne zu.
Und wie sah es zum Jahreswechsel im Schwarzwald-Baar-Kreis aus? Hier stellvertretend einige Eindrücke aus St. Georgen, Villingen und Hüfingen.
Hüfingen

Beim Blick vom Ufer über den Kofenweier hinweg Blickrichtung Altstadt und Hüfinger Stadtkirche konnten Beobachter das bregstädtische Feuerwerk in der Silvesternacht in ganz besonders farbenfroher Pracht zu bewundern.
In den ersten 20 Minuten des neuen Jahres 2024 dominierten herrliche Raketenschweife und donnernde Böller die Hüfinger Altstadt-Silhouette.
Im Vergleich zum Vorjahr schossen die Hüfinger gefühlt einiges mehr an Schwarzpulver in den Neujahrshimmel.
VS-Villingen
In der dicht bebauten, historischen Villinger Innenstadt war Feuerwerk zwar wieder aus Sicherheitsgründen untersagt – dafür wurde dann unter anderem das Hubenloch wieder zum beliebten Startplatz für die bunten Raketen.
Und auch an Zuschauern mangelte es dieses Jahr nicht: Besucher berichten, dass dieses Mal deutlich mehr los gewesen sei als noch vor einem Jahr.

St. Georgen

Eine knappe halbe Stunde haben die St. Georgener Bürger mit einem farbenprächtigen Feuerwerk das Jahr 2024 begrüßt. Nicht wenige Menschen haben sich auch an markante Stellen um die Stadt begeben, um das Feuerwerk aus der Entfernung betrachten zu können.
Kurz zuvor sind die Regenwolken abgezogen. Allerdings war das Feuerwerk von starkem Wind begleitet. Die gefühlten Temperaturen fühlten sich bestimmt um mindestens fünf Grad kälter an, als diese tatsächlich waren.
So farbenprächtig und schön wie sich das Feuerwerk den Betrachtern zeigte, war das, was zurückgelassen wurde kein schönes Bild.
So sind an den beliebten Stellen zum Abfeuern des Feuerwerks unschöne Hinterlassenschaften stehen geblieben, die eigentlich mit nach Hause genommen gehören.
Mönchweiler
Auch in kleineren Gemeinden wie zum Beispiel Mönchweiler hatten viele Leute Freude daran, das neue Jahr mit Feuerwerk zu begrüßen. Dabei mussten es nicht unbedingt Raketen sein, denn von einem Bodenfeuerwerk, in sicherem Abstand gezündet, hat man mitunter mehr.
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