Im Schwarzwald-Baar Klinikum sind aufgrund der aktuell hohen Covid-19-Infektionszahlen im Landkreis ab Montag, 29. November, keine Krankenbesuche an den Standorten Villingen-Schwenningen und Donaueschingen mehr erlaubt. Das teilt das Klinikum am Freitag in einer Pressemitteilung mit.
Das Schwarzwald-Baar Klinikum, heißt es in der Mitteilung, möchte Patienten und Mitarbeiter schützen und bittet um Verständnis für diese Maßnahme.
Soziale Kontakte zu Angehörigen und Freunden können nur noch telefonisch erfolgen. Nur in besonderen Fällen, beispielsweise bei Sterbenden oder bei Patienten in Palliativsituationen, ist ein Besuch nach vorheriger Absprache und mit negativem Schnelltest möglich, so das Klinikum.
Der Nachweis darf nicht älter als 24 Stunden sein. Zwar kann man sich im Klinikum testen lassen, es kann aber zu Wartezeiten kommen. Ambulante Patientenbehandlungen werden weiterhin angeboten. Dabei ist maximal eine Begleitperson erlaubt, sofern diese benötigt wird.
Darüber hinaus dürfen werdende Mütter weiterhin eine Begleitperson in den Kreißsaal mitbringen, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.
Aufgrund des Besuchsverbots muss auch die für Mittwoch, 1. Dezember, von 9 bis 15 Uhr, geplante Impfaktion im Schwarzwald-Baar Klinikum in Villingen-Schwenningen abgesagt werden. Der Termin am Dienstag, 7. Dezember am Standort in Donaueschingen soll jedoch bestehen bleiben, teilt das Klinikum auf Nachfrage mit. Er soll jedoch räumlich verlegt werden. Wohin genau, dazu wird es noch Informationen seitens des Klinikums geben.
In anderen Kliniken, beispielsweise in Tuttlingen, gilt ein solches Besuchsverbot bereits seit längerem: