Mehr als 40 000 Badegäste haben in diesem Sommer bereits den Klosterweiher in St. Georgen besucht. Damit ist eine Besucherzahl geknackt, die seit mittlerweile über 20 Jahren Bestand hatte. Der diesjährige Sommer hat bereits seit Öffnung des Naturfreibades Mitte Mai zahlreiche Besucher an den Klosterweiher gelockt, um sich im Wasser eine willkommene und frische Abkühlung zu holen. Der kleine See wurde vom ehemaligen Kloster als Fischweiher angelegt und diente außerdem zum Betrieb der Klostermühle. Er weist 27 000 Quadratmeter Wasserfläche aus und ist in der ganzen Region beliebt.

Dankeschön für 40 000. Gast

Drei besonderen Gäste hat die Stadt nun ein kleines Dankeschön überreicht. Joachim Schüssl aus Villingen–Schwenningen als 40 000. Besucher am Klosterweiher, Brigitte Höppner aus Villingen-Schwenningen als 39 999. Besucherin und Karola Kammerer aus St. Georgen als 40 001.Besucherin. Ihnen allen wurde eine Saisonkarte für den kommenden Sommer überreicht.

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Früher wohl über 80 000

Die Besucherzahlen für den Klosterweiher liegen im Durchschnitt pro Jahr bei rund 20 000 Gästen. Zuletzt ähnlich hoch wie 2018 waren sie im Jahr 2015 mit 39 173 Besuchern. Das nach Besucherzahlen schlechteste Jahr der vergangenen zehn Jahre war das Jahr 2014 mit lediglich 11 535 Besuchern. In den 1980er-Jahren soll es Jahre gegeben haben, in denen sogar mehr als 80 000 Badegäste am Klosterweiher gezählt wurden.

Fast 53 000 Besucher in Königsfeld

Der Klosterweiher dürfte in diesem Jahr unter anderem auch davon profitiert haben, dass beispielsweise das Kneippbad in Villingen sehr viel später in die Saison gestartet ist, weil die dortigen Bau- und Renovierungsarbeiten sich länger hingezogen haben. Die Saison startete erst Ende Juli. Badegäste-Spitzenreiter in der Region ist immer wieder das Freibad Solara in Königsfeld. Dort wurden bislang bereits knapp 53 000 Badegäste gezählt.

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