St. Georgen Aktuell sieht es so aus, als passiere gar nichts: Straßenbaumaschinen stehen derzeit ungenutzt herum, auf der Baustelle herrscht wegen Urlaubs bei der Baufirma gähnende Leere. Doch das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Arbeiter in den vergangenen Wochen und Monaten ein enormes Tempo an den Tag gelegt haben. Seit dem Spatenstich im April hat sich viel getan. Die Kreisstraße zwischen Brogenkreuzung Richtung Hardt ist bereits ausgebaut und neu asphaltiert. Der neu angelegte Radweg ist ab dem Brogen ebenfalls in weiten Teilen asphaltiert. Auch die Haltebuchten für Busse an der Brogenkreuzung sind angelegt.
Nicht nur dieser Ausbau schreitet voran. Ursprünglich für 2026 geplant, ist bereits die Trasse zwischen Brogen und Hiesemicheleshöhe angelegt. „Die Arbeiten schreiten deutlich schneller voran als geplant. Bereits im September soll auch diese Trasse fertig asphaltiert sein. Das freut uns sehr“, teilt Bürgermeister Michael Rieger mit. Er sei sicher, dass dieser Radweg den Freizeitwert für Radler enorm erhöhen wird, wenn man nicht mehr auf der Straße auf den Hardt beziehungsweise seine Feierabendrunde fahren muss. Rund sechs Millionen Euro kostet die Maßnahme, die mit Fördermitteln umgesetzt wird.