Viele Künstler haben es derzeit schwer, Engagements zu bekommen, da das kulturelle Leben nach etlichen Wochen völligem Stillstand erst langsam wieder anläuft. Der Peterzeller Sängerin Silke Vogt ist jetzt ganz unverhofft ein Auftritt ins Haus geflattert. Sie wird am kommenden Freitag, 12. Juni, in Karlsruhe in einem Autokino singen. Das Besondere: Sie tritt direkt vor dem Hauptact des Abends auf, der Schlagersängerin Beatrice Egli.
Von der Anfrage war Silke Vogt selbst ganz überrascht. „Es muss wohl jemanden geben, der sowohl Fan von mir als auch von Beatrice Egli ist“, erzählt sie. Dieser Fan hat die Veranstalter des Autokino-Konzerts auf Silke Vogt aufmerksam gemacht. Nachdem die Veranstalter in den Social Media-Kanälen der Peterzeller Sängerin gestöbert hatten und ihnen deren Musik gefiel, engagierten sie sie prompt.
Supernervös und gespannt
Und so wird Silke Vogt am Freitag, 12. Juni, ihr erstes Autokino-Konzert auf dem Messeplatz in Karlsruhe geben. „Ich bin schon super nervös und gespannt“, verrät sie. Für die Sängerin ist es eine Chance, ihren Bekanntheitsgrad weiter zu steigern. Laut Veranstalter haben auf dem Messeplatz in Karlsruhe bis zu 850 Fahrzeuge Platz.
Lauter neue Lieder
Der Auftritt im Autokino ist ein weiterer Baustein für Silke Vogt, die ihre Gesangskarriere Stück für Stück weiter vorantreibt. Zwar kann sie derzeit nicht auf Festen, Hochzeiten und anderen Veranstaltungen singen, da diese coronabedingt abgesagt oder verschoben wurden. „Aber ich habe die Zeit genutzt und neue Lieder geschrieben und an meinen musikalischen Techniken am Klavier und an der Gitarre gefeilt“, sagt die 22-Jährige. Auch hat Silke Vogt vor kurzem ihre neue, mittlerweile fünfte Single „Musik im Kopf“ veröffentlicht und ist damit in verschiedenen Schlagerhitparaden auf unterschiedlichen Radioportalen erfolgreich. Dennoch ist die Musik nicht ihr Hauptstandbein. Derzeit steht sie kurz vor dem Abschluss ihrer Ausbildung als Physiotherapeutin.
Das wäre der Hammer
Auf das Konzert im Autokino freut sich Silke Vogt jedenfalls. „Und vielleicht kann ich ja noch ein paar Worte mit Beatrice Egli reden, das wäre der Hammer.“