Ein verunglücktes Taxi war am Donnerstagmorgen Auslöser dafür, dass mehr als hundert Schüler einen Fußmarsch zum Bildungszentrum zurücklegen mussten und dadurch zu spät zum Unterricht kamen. Was war geschehen?
Kurz nach sieben Uhr wurden die Rettungskräfte von Rotem Kreuz und Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall in den Hochwald gerufen. Auf der L 175 war ein Taxi eines örtlichen Taxiunternehmens von der Fahrbahn abgekommen, eine Böschung hinuntergestürzt und im Hang gegen einen Baum geprallt. Dabei wurde der Fahrer verletzt. Ein Fahrgast war zu dem Zeitpunkt nicht an Bord.
Die Feuerwehr rückte mit 20 Einsatzkräften aus, um den Fahrer aus seinem Auto zu befreien und das Fahrzeug abzusichern. Der Rettungsdienst des Roten Kreuzes kümmerte sich um den Fahrer.
Die Straße wurde für die erste Dauer voll gesperrt. Da die Fahrer mehrerer Busse, die auf dem Weg waren, um Schüler aus Tennenbronn, vom Hardt und von der Seebauernhöhe ans Bildungszentrum zu chauffieren, die Dauer der Sperrung nicht abschätzen konnten und ein Wenden nicht möglich war, entschieden sich die Fahrer, die Schüler aussteigen zu lassen.

Diese mussten auf dem Rad- und Fußweg vorbei an der Unfallstelle, dann einen längeren Fußmarsch in Kauf nehmen, und erreichten den Unterricht mit einiger Verspätung.