Triberg Für sein 25-jähriges Dienstjubiläum bei der Stadt Triberg wurde jüngst Lutz Lorbeer gewürdigt – und das, obwohl er erst seit 23 Jahren bei der Stadt tätig ist. Wie die Stadt Triberg mitteilt, habe Lorbeer im April 2002 als Schwimmmeistergehilfe bei der Stadt begonnen. Im gleichen Jahr habe er die Ausbildung zum Schwimmmeister absolviert und sei seitdem im Waldsportbad Triberg beschäftigt. Warum wurde er dann jetzt geehrt und nicht in zwei Jahren? Laut Mitteilung wurde in die Jubiläumsdienstzeit auch der zweijährige Wehrdienst eingerechnet. An der kleinen Feierstunde im Rathaus nahm laut Mitteilung nicht nur Bürgermeister Gallus Strobel teil, sondern auch Hauptamtsleiterin Barbara Duffner sowie die stellvertretende Hauptamtsleiterin Stefanie Dold und Daniel Forwig vom Bauwesen, die mit für die Organisation des Freibadbetriebs zuständig sind.

Lorbeers Aufgaben seien vielfältig. Er sei nicht nur zur Aufsicht für die Badegäste da, sondern insbesondere für die Technik und den Betrieb des Freibades zuständig. Dazu gehöre es, tägliche Wasserproben abzunehmen, Filter zu reinigen, Pumpen zu kontrollieren, den Außenbereich in Schuss zu halten und Technisches und Organisatorisches. Auch vor und nach der Freibadsaison habe Lorbeer viel Arbeit rund um die Becken und die großzügigen Außenanlagen. Hervorzuheben ist laut Stadt, dass Lutz Lorbeer der Initiator des 24-Stunden-Schwimmens war, das seit 2001 jährlich stattfinde und von dem Vereine und auch die Stadt finanziell gleichermaßen profitieren würden.

Ebenfalls auf Initiative von Lorbeer gebe es seit Jahren zum Saisonende einen Höhepunkt mit lila gefärbtem Wasser und einem Schaumbad. Auch finde ein Kindernachmittag statt, an dem aufblasbare Spielgeräte ins Wasser gelassen werden. Und auch beim Kinderferienprogramm stelle er ein Programm zusammen. Bürgermeister Strobel: „Lutz Lorbeer ist im Waldsportbad der Stadt Triberg nicht wegzudenken. Seine Kenntnisse, insbesondere auch was seine technischen Fähigkeiten anbelangt und seine langjährige Erfahrung sind Gold wert, gerade auch bei einem ins Alter gekommenen Freibades wie unserem. Wir sind froh und sehr dankbar, dass wir diese geduldige und engagierte Fachkraft haben.“ (pm)