Damit ist die Testpflicht als Voraussetzung für den Besuch des Kindergartens jetzt wieder aufgehoben. Einzig die 17 Kinder der beiden betroffenen Krippengruppen müssen weiter in Quarantäne bleiben.

Laut Kindergartenleiterin Anna Scherzinger und Bürgermeister Andreas Braun haben die Familien der Kindergartenkinder zu einem reibungslosen Ablauf der Tests beigetragen.

Das könnte Sie auch interessieren

Ausgangspunkt der Corona-Fälle war das folgenschwere Verhalten einer Mutter, die trotz großer Wahrscheinlichkeit einer Corona-Infektion ihre Kinder in den Unterkirnacher Kindergarten geschickt haben soll.

Nachdem sich die Mutter, ihre Kinder sowie ein weiteres Kind des Kindergartens als tatsächlich infiziert herausstellten, wurden beide Krippengruppen unter Quarantäne gestellt umfassende Tests angeordnet. Aus Vorsicht hat die Gemeinde die Feier, aber nicht die Eröffnung des neuen Treffpunkts „#echtUnterkirnach“ am Mühlenplatz verschoben. Hinsichtlich des Dorffests und auch des Schlossbergfestivals sei man mit den Veranstaltern in Kontakt, sagte Bürgermeister Braun gegenüber dem SÜDKURIER. Auch für diese beiden Veranstaltungen sollen Hygienekonzepte überprüft und, soweit notwendig, angepasst werden.

Das könnte Sie auch interessieren