Das Leben vieler Menschen spielt sich derzeit wegen des Coronavirus zu Hause ab. Der öffentliche Nahverkehr wird daher weniger genutzt als sonst. Der Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar zieht daraus Konsequenzen und ändert den Busfahrplan.

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  • Konkret heißt das, dass von Mittwoch bis Freitag, 17. April, wie an Ferientagen gefahren wird. Damit sollen laut Mitteilung die Busfahrer entlastet werden. Weil die Schulen geschlossen sind, werden ohnehin weniger Busse benötigt.
  • Aus Sicherheitsgründen werden die Vordereinstiege der Busse geschlossen, außerdem wird der Fahrscheinverkauf bei den Busfahrern eingestellt.
  • Der Verkehrsverbund teilt weiter mit, dass es derzeit möglich sei, dass Fahrgäste keine Möglichkeit hatten, einen Fahrschein zu kaufen. Daher seien Verkehrsunternehmen dazu angehalten, in solchen Fällen von einer erhöhten Strafzahlung abzusehen. Fahrgäste, die vor einer Fahrt keinen Fahrschein kaufen konnten und dies glaubhaft machen können, müssen bei den Kontrolleuren lediglich den regulären Fahrpreis bezahlen. Fahrkarten kaufen könne man an den Automaten der Bahnstationen oder im Kundencenter in der Bahnhofstraße 5.
  • Die Freizeitregelung der Schüler-, Azubi- und StudentenCard, nach der Schüler, Azubis und Studenten mit ihrer Fahrkarte in den Verkehrsverbünden VVR, TUTicket, WTV, RVF, RVL, VSB, VHB und TGO nach 14 Uhr und in den Schulferien kostenfrei Verbund übergreifend fahren können, gilt nur für den planmäßigen Ferienzeitraum vom 6. April bis zum 18. April.
  • In der Mitteilung wird betont, dass die Maßnahmen getroffen wurden, um Mitarbeiter und Fahrgäste gleichermaßen zu schützen und um der Verbreiten des Coronavirus einzudämmen.

Hygienemaßnahmen im öffentlichen Nahverkehr

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