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Nach nur eineinhalb Jahren verlässt Vanessa Charlotte Heitland die Städtische Galerie zum Jahresende. Im Juni 2018 hatte sie die Nachfolge von Wendelin Renn angetreten, der seit 1989 der erste hauptamtliche Galerieleiter in VS war.

Eine andere Richtung

„Da ich meinem beruflichen und persönlichen Weg eine andere Richtung geben und mich zukünftig neuen Herausforderungen stellen möchte, werde ich das Amt für Kultur zum 31. Dezember verlassen“, wird Heitland in einer Pressemitteilung zitiert.

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„Für die wertvollen Erfahrungen und die sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen aller Ämter und Institutionen der Stadt Villingen-Schwenningen möchte ich mich zugleich herzlich bedanken.“

Weiterentwicklung ein Anliegen

In den vergangenen eineinhalb Jahren sei Heitland neben der Gestaltung eines abwechslungsreichen und hochkarätigen Ausstellungsprogramms, vor allem auch die Öffnung und die Weiterentwicklung der Galerie im Bereich Vermittlung ein besonderes Anliegen gewesen.

Neue Akzente

„Bewusst habe ich, wie etwa mit dem Thema ‚Ostdeutsche Kunst‘ auch neue Akzente innerhalb des regionalen Kulturbetriebs gesetzt“, so Heitland. Dies habe beim Publikum großen Zuspruch gefunden. Auch in der Planung und Weiterentwicklung des Museumsquartiers Bürk mit dem Amt für Kultur, anderen Ämtern sowie weiteren Institutionen innerhalb der Stadt war sie engagiert und konnte neue Ideen und Kooperationen verwirklichen.

Dank von OB Roth

„Frau Heitland hat ihre Tätigkeit als Leiterin der Städtischen Galerie mit großem Engagement und Begeisterung ausgeübt. Ich danke Frau Heitland für ihren Einsatz und wünsche ihr für die Zukunft alles Gute“, so Oberbürgermeister Jürgen Roth.

Stelle wird neu besetzt

Die Stelle als Galerieleiter solle zeitnah ausgeschrieben und besetzt werden, damit sich das Ausstellunghaus auch künftig unter neuer Leitung positiv weiterentwickeln kann, teilt die Stadt mit.

Ausstellung erinnert an Felix Schlenker

Die erste Ausstellung im kommenden Jahr zu Ehren des 100. Geburtstages von Felix Schlenker wird wie geplant am 18. Januar eröffnen und wie bisher auch durch öffentliche Führungen begleitet. Darüber hinaus finden derzeit mit den Partnern der weiteren für das Jahr 2020 geplanten Ausstellungen und Projekte intensive Gespräche statt, um zu gewährleisten, dass auch diese nach Möglichkeit wie angedacht durchgeführt werden können. „Die Signale in dieser Hinsicht sind bis jetzt sehr positiv“, sagt Heitland über die Rückmeldungen.