Christen und Muslime, davon ist Erzbischof Stephan Burger überzeugt, haben „keinen religiösen Grund zu irgendeiner Fremdheit“. Der Freiburger Erzbischof hielt am Dienstagabend in der vollbesetzten Tonhalle in Villingen im Rahmen des vom SÜDKURIER-Medienhaus organisierten VS-Forum einen Vortrag mit zum Thema: „Impuls für die Begegnung mit dem Islam angesichts der aktuellen Herausforderungen“.

Begrüßt wurde Burger von Torsten Geiling, stellvertretender Chefredakteur des SÜDKURIER-Medienhauses. Als einen „Mann der Region“, bezeichnete Torsten Geiling den in Löffingen aufgewachsenen Erzbischof. Der mit einem Thema gekommen sei, das die Weltpolitik bewege, so Geiling.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg: rund 900 Gäste erfuhren von Burger, wie Christentum und Islam miteinander verbunden sind und wie auch in Zukunft eine gemeinsame Ebene gefunden werden kann. „Es kann und es darf nicht sein“, sagte Burger, „dass die Schrecken des Terrors jegliches Bemühen um ein Miteinander lähmen wie das Kaninchen im Angesicht der Schlange“.

Ausführliche Berichte über das VS-Forum und die Meinung des Publikums zu den Thesen von Erzbischof Burger gibt es in den Print-Ausgaben des SÜDKURIER am Mittwoch und am Donnerstag oder auf südkurier.de.