Ganz schön auf Trab gehalten haben die Villinger Hexen die Mitarbeiter des Landratsamtes am Schmotzigen Dunschtig am 8. Februar. Beim traditionsgemäßem Hexen-Sturm aufs Landratsamt mussten Beschäftigte der Kreisbehörde viel Grips, Tempo und bisweilen einen starken Magen beweisen.

Sehnsüchtig wurden die grün-rote Hexenschar im Landratsamt erwartet, wo Hexenmeister Tobias Kratt das Geheimnis lüftete, welche Aufgabe sich ausgewählte Amtsleiter und Mitarbeiter stellen mussten.
Die große Überraschung: Landrat Sven Hinterseh, der bislang meist im Zentrum des Hexenschabernacks stand, blieb dieses Mal verschont und konnte sich entspannt und mit seinem Wissen um den Landkreis an dem Geschehen beteiligen.

„Mal sehen, ob Ihr auch aufpasst bei Eurer Arbeit oder nur in den Beamtenschlaf verfallt“, stichelte Kratt.
Die Auserwählten mussten Fragen rund um den Landkreis beantworten. Wann wurde er Schwarzwald-Baar-Kreis gegründet? Welches ist die höchste Erhebung im Landkreis? Und um wie viel Tage ist die 1969 gegründete Hexenzunft älter als der Landkreis?
Dann begann für die Quizzenden der Wettlauf gegen die Zeit und das gegnerische Team.
Denn die Teamleiter aus dem jeweiligen Verliererteam wurden zunächst einige Runden im Kotzkübel durcheinander gewirbelt, ehe beide Teamleiter zum Staffellauf antreten mussten.
Sie mussten sich dabei jeweils durch die Hexenbrut kämpfen, einen Wurstzipfel essen und diesen mit einem berüchtigten Hexenfeuer hinunterspülen – das war spätestens nach dem dritten Durchgang kein reines Vergnügen mehr. Diese Herausforderungen meisterten die Akteure aber unter dem motivierenden Beifall ihrer Amtskollegen dennoch bravourös.
Anschließend sorgten die Krawazi-Ramblers für Stimmung im Kreisamt, ehe die Mitarbeiter ihr eigenes Fasnachtsprogramm mit zahlreichen Programmpunkten starten konnten.
Hier sehen Sie noch viele weitere Bilder vom Schmotzigen im Landratsamt.