„Es ist Zeit zu gehen.“ Mit den Worten beginnt der Facebook-Post von Andreas Pfaff, in dem er seinen Gästen mitteilt, dass der Rebstock in der Niederen Straße ab dem 17. Dezember nicht mehr von ihm und seiner Frau geführt werden wird.

Die Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen. Pfaff ist schwerkrank. Er wolle, so schreibt er es in seinem Facebook-Post, sein Leben noch genießen und jeglichen Stress vermeiden. „Für die geilen 14 Jahre möchte ich mich bei allen aus tiefstem Herzen bedanken!

Und die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. „Es ist eingeschlagen wie eine Bombe“, sagt Andreas Pfaff am Telefon, keine 24 Stunden nachdem er seine Entscheidung öffentlich gemacht hat. Es ist Donnerstagmorgen, kurz nach 9 Uhr. Zwischen 400 und 500 Rückmeldungen, schätzt er, hat er bis dahin bereits erhalten. Positive. Sie bedauern, dass er aufhört und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.

Ein neuer Pächter für die Café Bar ist bereits gefunden. Am 17. Dezember übernehmen Patrick Fleig und seine Frau den Rebstock.

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