VS-Villingen Die Vorbereitungen für das Sommertheater 2025 laufen bereits jetzt. Am Freitag, 27. Juni, ist vor der Parkresidenz am Germanswald Premiere der schwarzen Komödie „Warum klaun wir nicht die ganze Bank?“. Sofern es das Wetter zulässt, sind danach 16 weitere Vorstellungen zu sehen, die letzte am 26. Juli. Das teilen die Theatermacher mit. Wie zuletzt 2021 mit dem Stück „Eine ganz heiße Nummer“ gastiere das Villinger Sommertheater wieder im idyllisch grünen Ambiente des Pflegeheims im Kurgebiet. Das Ensemble sei für die große Unterstützung durch die Heimleitung sehr dankbar.
Regisseur Jörg Kluge habe sich für den diesjährigen Sommerspaß die Komödie von Jonas Jetten ausgesucht, in der drei Freunde auf einem Campingplatz den Traum vom schnellen Geld nicht nur träumen, sondern auch in die Tat umsetzen wollten. Die Freunde seien eigentlich unbescholtene Bürger, hätten aber ihr eigenes Vermögen an den Aktienmarkt verloren und wollten es sich jetzt bei ihrer Bank wiederholen. Die betreibe ihre Filiale vorübergehend von einem Wohnwagen aus – nichts einfacher, so glauben sie, als diesen zu klauen.
„Doch das Trio überschätzt die eigenen kriminalistischen Fähigkeiten, hat weder einen genialen Plan, noch eine perfekte Ausrüstung und agiert alles andere als professionell. Ein Missgeschick nach dem anderen passiert, die Freizeit-Gauner erleben Pleiten, Pech und Pannen“, heißt es in der Vorschau auf das Stück.
Harry Grüneis, Lara Heigl, Karolin Kern, Steffen Schumm und die beiden Theaterneulinge Alexandra Birke und Hanno Schreiber geben die drei Ehepaare Luise und Markus, Waldemar und Sabine sowie Dieter und Anita, die ihr Glück erzwingen wollen. Seit Februar wird geprobt, die Regieassistenz übernahm Christine Hembach. Das Kulissenbild, bestehend aus drei nahezu originalgroßen Wohnwagenfassaden, entsteht gerade an den Donaueschinger Gewerbeschulen. Ende Mai werden sie geliefert und dann von Andreas Kratt endmontiert. Der Villinger Schreinermeister sorgt mit technischen Raffinessen auch für ein wandelbares Bühnenbild.