Volle Kneipen, fröhliche Menschen und überall eine ausgelassene Stimmung, so lässt sich die dritte Partynacht des Lions Clubs zusammenfassen. Das Konzept hat sich auch im dritten Jahr bewährt. In zehn Kneipen und Gasthäusern, dazu in der Zehntscheuer der Narrozunft und im Atrium der Volksbank, gab es Musik statt.

Mal Jazz, mal Brass, mal Rock und Pop, mal solistisch und gefühlvoll und mal als Combo temperamentvoll – für nahezu jeden Musikgeschmack war etwas dabei.
Für jeden Geschmack ist etwas dabei
Die Partygäste konnten sich, je nach Musikrichtung und -geschmack austoben und genießen. Und entweder an einer Lokalität verweilen oder, durch den Besuch verschiedener Kneipen und Bands, seine eigene Playlist zusammenstellen.

Bevor sich die Partygänger und Nachtschwärmer auf die Partymeile begaben, wurde die Löwennacht in der Benediktinerkirche mit dem Konzert des Gospelchors Voices of Joy eröffnet.
60 Jahre Musikgeschichte
Danach strömten die Besucher in die Lokalitäten. In der Zehntscheuer sorgten die Dörr-Brüder für Stimmung, und luden zum Mitsingen und Mitklatschen ein.
Im „S‘Hüttle wurden „Lieder à la carte“ serviert. Die Formation machte einen musikalischen Streifzug durch 60 Jahre Musikgeschichte und hatte von den Beatles bis zu den Ärzten alles dabei.
Blasmusik mal anders hatten die Jungs der Donaueschinger Combo „Hupraum“ auf Lager. Ein Partyhit folgte auf den nächsten, so dass im „Zum Kuckuck“ der Gute-Laune-Pegel immer auf ganz hohem Niveau stehen blieb.
Das galt ebenso für die anderen Lokalitäten. Im „Hausverbot“ hatten „Happyant“ die Gäste mit ihrer eigenwilligen Interpretation und Performance schnell auf ihrer Seite.

Die Coverband „Upside Down“ wiederum ließ die Mauern des „Schlössle“ erzittern mit ihren Coverhits. Ruhiger, aber nicht weniger stimmungsvoll sorgte Enrico Novi im Rebstock mit seiner Musik für das musikalische Pendant zu den übrigen Angeboten.

Wer mehr Platz zum Abtanzen brauchte, in den Kneipen ging es teilweise recht beengt zu, der konnte ab später Stunde im Atrium der Volksbank zur Musik von SWR3-DJ Josh Kochhann ordentlich abtanzen.

Mit dem Verlauf der Veranstaltung zeigten sich die Lions noch am Samstagabend sehr zufrieden. Wie viele Besucher genau auf der Lionsnight waren, konnten sie am Abend noch nicht abschätzen.
Die Besucher sind spontaner
„Der Vorverkauf war geringer als in den vergangenen Jahren. Aber wir spüren, dass die Besucher heute spontaner sind und ihre Eintrittsbändel an der Abendkasse kaufen“, sagte Lion-Mitglied Sandra Rieger-Tränkle.
Rainer Müldner ging von einem ähnlichen guten Zuspruch wie in den Vorjahren aus, als jeweils rund 2000 Gäste für den guten Zweck feierten. „Wir hoffen auf ein Top-Ergebnis, damit wir hier drei gute Einrichtungen unterstützen können.“