Ich fahre schon seit fünf Jahren elektrisch – und das nicht nur aus Überzeugung, sondern auch mit dem spitzen Bleistift. Angenehm ist es, dass der Strom quasi bei jedem Anbieter immer und überall dasselbe kostet. Die Spielchen, wie an der normalen Tankstelle, wo der Literpreis je nach Ort, Tageszeit, Mondstand und sonst noch was gefühlt alle paar Minuten ein anderer sein kann, gibt es hier noch nicht.

Dafür ist bis heute leider immer noch das eigentliche Bezahlen und die Preistransparenz alles andere als vergleichbar. Es kann ein sehr großer Unterschied sein, mit welcher Bezahlmethode von welchem Anbieter an wessen Ladesäule bezahlt werden soll.

Keine Preistransparenz vorab an der Ladesäule

Klar, es geht inzwischen lobenswerterweise überall fast alles. Allerdings variieren die Preise mitunter doch sehr stark. Und vor allem: Nirgendwo an der Ladesäule steht dann dran, was es denn nun genau kostet.

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Man muss schon seine jeweilige App auf dem Smartphone bemühen, um vor dem Stromtanken eine klare und verbindliche Auskunft zu erhalten. Sparfüchse befragen deshalb zur Sicherheit zusätzliche Apps wie zum Beispiels Ladefuchs, um die günstigste Bezahloption herauszufinden.

Große Preistafeln haben auch ihre Nachteile

Vielleicht ist es aber auch gut so, dass die E-Auto-Ladestationen noch keine großen digitale Preistafeln an der Einfahrt haben, denn sonst würden dort sogleich wahrscheinlich die selben Preisspielchen wie an den Tankstellen stattfinden.

Da nutzt der moderne Sparfuchs dann doch lieber weiterhin seine App zur Optimierung seiner Tankkosten an der E-Auto Ladestation.