Herr Delibato, mit dem 1:0-Erfolg gegen den Landesliga-Absteiger TSV Konstanz hat der TSV Aach-Linz den zweiten Sieg in Folge gefeiert. Ist Ihre Mannschaft nun endgültig in der neuen Saison angekommen?

Ja, das kann man auf jeden Fall so sagen. Bei der 1:4-Auftaktniederlage gegen den SC Markdorf war das Ergebnis deutlicher als das Spiel an sich. Durch die zwei folgenden Siege sind wir jetzt aber definitiv angekommen.

Sie haben Ihr Team mit vielen Paraden im Spiel gehalten. Wie waren die Reaktionen nach der Partie?

Es freut mich natürlich, dass ich der Mannschaft in dieser Partie so gut helfen konnte. Es war aber auch relativ einfach für mich, da wir vorne gut angelaufen sind und unsere Verteidiger einen guten Job gemacht haben. Bei uns gibt es nach Spielen ohne Gegentore immer auch einen Torwartschnaps – das ist natürlich besonders gut. (lacht)

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Im Auftaktspiel hat Ihre Mannschaft vier Gegentore bekommen. In den vergangenen zwei Spielen stand hinten allerdings die Null. Was läuft nun besser?

Unser ursprünglicher Außenverteidiger Benedikt Brucker ist für diese Saison in die Innenverteidigung gerückt. Dann ist es selbstverständlich, dass die Jungs sich hinten erst noch richtig einspielen müssen. Dementsprechend hat es auch etwas gebraucht, bis Dinge wie die Kontersicherung funktioniert haben.

In der vergangenen Spielzeit stellte der TSV Aach-Linz mit 40 Gegentoren die drittbeste Defensive der Liga. Macht das Ihre Mannschaft so stark?

Absolut. Unsere Stärke ist ganz klar, dass wir hinten sehr wenig zulassen. Trotzdem würde ich mir wünschen, dass wir die Spiele das eine oder andere Mal etwas früher entscheiden, um einfach in der Hintermannschaft etwas entlastet zu sein.

Das Team hat sich laut Ihrem Trainer Patrick Hagg mit einigen Neuzugängen verstärkt. Was ist in dieser Bezirksligasaison möglich?

Wir haben uns für die aktuelle Saison keinen konkreten Tabellenplatz als Ziel gesetzt. Es gilt einfach, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen. Da wir aber in der vergangenen Saison in die Top-Vier gekommen sind, wollen wir natürlich schon etwas erreichen.