Aufsteiger-Duell wird mit viel Spannung erwartet
SV Bermatingen – Türk. SV Konstanz (Samstag, 15.30 Uhr). – Zurück in der Bezirksliga ist der SV Bermatingen. Nach drei Jahren Kreisliga A schaffte die Mannschaft um Trainer Joachim Ruddies in der vergangenen Saison souverän den Sprung in die höhere Klasse. Im Duell der Aufsteiger trifft das Team zum Saisonstart auf den Türk. SV Konstanz.
„Obwohl einige Spieler aufgrund der Urlaubszeit nicht zur Verfügung stehen, bin ich davon überzeugt, dass der Rest des Teams brennen wird“, betont Shkelzen Kelmendi, Trainer des Türk. SV Konstanz, die Vorfreude seiner Mannschaft. Zwei Aufsteiger gegeneinander sei zudem ein „schöner Start“, wie Kelmendi findet.
Patrick Hagg hofft gegen Reichenau auf Revanche
TSV Aach-Linz – SG Reichenau/R.-Waldsiedl. (Samstag, 16 Uhr). – „Reichenau ist die einzige Mannschaft, gegen die wir in der vergangenen Saison beide Spiele verloren haben“, hofft Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, auf eine Trendwende gegen den Tabellensechsten der Vorsaison. Urlaubsbedingt muss Hagg jedoch auf einige Spieler verzichten.
Ähnlich sieht die Ausgangslage auf der Reichenau aus. „Wir werden schauen, wer nicht im Urlaub ist, und hoffentlich eine schlagkräftige Mannschaft aufstellen“, betont der Sportliche Leiter Rolf Blum, der seinem ersten Kontrahenten auch in dieser Saison einiges zutraut: „Aach-Linz wird generell wieder eine gute Mannschaft stellen, die im oberen Drittel einzuschätzen ist.“
SC Markdorf strebt im Derby nach Wiedergutmachung
TuS Immenstaad – SC Markdorf (Sonntag, 15 Uhr). – „Markdorf wird wahrscheinlich wieder unter den ersten drei Mannschaften in der Liga sein“, schätzt Oliver Wittich, Trainer des TuS Immenstaad, das Auftaktspiel als ersten Härtetest ein. „Wir brauchen 100 Prozent Leidenschaft, Wille und Disziplin“, stellt Wittich fest und ergänzt: „Dies erwarte ich von jedem Spieler, wenn er den Platz betritt.“
Felix Kölle, neuer Spielertrainer des SC Markdorf, erinnert sich an die jüngsten Niederlagen seiner Elf gegen den TuS Immenstaad. „Für uns startet die Runde mit einem Derby, bei dem aus der vergangenen Saison noch etwas gutzumachen ist“, informiert Kölle. Neben der 2:3-Pleite im Bezirkspokal ging auch das Rückrundenspiel in der Liga verloren. „Dementsprechend motiviert ist die Mannschaft, positiv in die neue Spielzeit zu starten“, weiß Kölle.
Andreas Pulz lobt die Entwicklung beim SC Pfullendorf
SC Pfullendorf II – FC Uhldingen (Sonntag, 13 Uhr). – „Wir haben urlaubsbedingt einige Ausfälle zu verzeichnen“, betont Nunzio Pastore, neuer Cheftrainer des SC Pfullendorf II, relativiert aber: „Dieses Problem werden die anderen Mannschaften aber vermutlich auch haben.“ Das Ziel sei aber, „bestenfalls mit einem Sieg in die Saison zu starten“, wie Pastore klarstellt. Andreas Pulz, Trainer des FC Uhldingen, sieht seine Elf zum Rundenstart in der Außenseiterrolle.
„Pfullendorf hat ein junges und gut ausgebildetes Team, das sich stark entwickelt hat“, weiß Pulz, der jedoch überzeugt von seinem Kader ist. „Der Kern ist fast zusammengeblieben – hinzu kommen einige Neuzugänge, die sich gut einbringen“, sagt der Coach, der mit Vorfreude in den Linzgau reist: „Wir stellen uns einer spannenden Herausforderung.“
Aurelio Baratta warnt seine Elf vor dem Aufsteiger
1. FC Rielasingen-Arlen II – AFC Rinia Singen (Sonntag, 15 Uhr). – „Unser neu zusammengestellter Kader, bestückt mit einigen Jungs aus der eigenen Jugend, ist bereit“, freut sich Aurelio Baratta, Trainer des 1. FC Rielasingen-Arlen II, auf den Startschuss. Von einem einfachen Auftaktprogramm spricht er aber keineswegs. „Rinia Singen ist spielerisch sehr stark – ich denke, dass sie auch in dieser Liga gut mithalten können“, erwartet Baratta ein „Spiel auf Augenhöhe“ gegen den Aufsteiger.
Sein Gegenüber Besart Dudi blickt dem ersten Bezirksliga-Spiel der Vereinsgeschichte zuversichtlich entgegen. Auch wenn Rielasingen der Favorit sei, wie Dudi erklärt, „werden wir eine schlagkräftige Truppe stellen können“. Die zahlreichen Ausfälle könnten zudem kompensiert werden, denn: „Unser Kader ist in der Breite gut aufgestellt.“
SV Deggenhausertal peilt Trendwende an
SV Deggenhausertal – SV Orsingen-Nenzingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Wir möchten unbedingt mit einem Heimsieg in die neue Saison starten“, verdeutlicht Sascha Rilli, Trainer des SV Deggenhausertal, der seine Mannschaft nach der Vorbereitung auf dem richtigen Weg sieht. „Wir haben an einigen Dingen gearbeitet, die uns vergangene Saison Probleme bereitet haben“, weiß Rilli, der gegen den ersten Kontrahenten ein „kampfbetontes und intensives“ Spiel erwartet.
Dirk Ruddies, neuer Trainer des SV Orsingen-Nenzingen, hofft auf ein positives Resultat zum Saisonauftakt. „Natürlich wollen wir nicht schon nach dem ersten Spieltag unten drin hängen“, meint Ruddies, der mit Blick auf die Spielzeit eine „ziemlich ausgeglichene Liga“ erwartet.
Markus Knackmuß setzt gegen Aufsteiger auf Heimvorteil
SV Allensbach – Hattinger SV (Sonntag, 15 Uhr). – „Wir treffen auf eine Mannschaft, die nicht nur eine enorme Euphorie, sondern auch beeindruckende Geschlossenheit mitbringt“, findet Markus Knackmuß, Trainer des SV Allensbach, lobende Worte für Aufsteiger Hattingen. Ein Selbstläufer werde das Duell für seine Elf daher nicht, so der neue SVA-Coach. Der entscheidende Faktor soll jedoch der Heimvorteil sein: „Angetrieben von den Fans, wollen wir von Beginn an zeigen, wer Herr im Haus ist.“
Radu Razvan, Co-Trainer des Hattinger SV, sieht sein Team nach einer „intensiven Vorbereitung“ bereit für die neue Liga. „Die Jungs haben positiv auf die etwas härteren Trainingseinheiten reagiert“, lobt Razvan die Mentalität seiner Spieler. Die urlaubsbedingten Ausfälle könnten zudem problemlos ersetzt werden, so der Co-Trainer.
Manuel Gutacker legt den Fokus auf mehr Konstanz
FC Bodman-Ludwigshafen – SV Mühlhausen (Sonntag, 18 Uhr). – Der FC Bodman-Ludwigshafen wird versuchen, den siebten Tabellenplatz aus der Vorsaison zu bestätigen. Einen Wechsel gab es im Sommer an der Seitenlinie: Peter Büttner hat das Cheftraineramt vom langjährigen Coach Steffen Keller übernommen. Eine Vorbereitung mit Höhen und Tiefen erlebte der SV Mühlhausen. „Durch die vielen Langzeitverletzten mussten wir schauen, wie wir uns bestmöglich auf die Saison einstellen können“, gibt Spielertrainer Manuel Gutacker Einblick. Dennoch habe man einige Dinge angepasst. „Wir wollen zu neuer Konstanz finden und attraktiven Fußball spielen“, erklärt Gutacker.