Rolf Blum warnt vor Fahrlässigkeit
SV Volkertshausen – SG Reichenau/R.-Waldsiedlung (Samstag, 16 Uhr). – Eine bittere 1:2-Niederlage musste der SV Volkertshausen am vergangenen Samstag gegen den Türk. SV Konstanz hinnehmen. Damit liegen die Hegauer, die bislang mit 61 Treffern die meisten Gegentore der Liga kassierten, nach wie vor auf dem zweitletzten Tabellenplatz.
Besser lief es dagegen für die SG Reichenau/R.-Waldsiedlung, die den SV Orsingen-Nenzingen mit 3:1 bezwang. SG-Trainer Rolf Blum hat seine Konkurrenten dennoch fest im Blick. „Man sieht, dass unsere Tabellennachbarn hinter uns alle fleißig gepunktet haben“, weiß der Trainer des Tabellenachten. Daher gelte es in dieser Phase weiter zu punkten.
SC Pfullendorf II empfängt selbstbewusstes Schlusslicht
SC Pfullendorf II – FC Kluftern (Sonntag, 13 Uhr). – „Wir sind personell etwas angeschlagen nach Hilzingen gefahren“, erzählt Armin Brutschin, Trainer des SC Pfullendorf II, nach dem klarem 4:0-Auswärtserfolg. Umso erfreuter zeigt er sich über die drei Punkte. „Unsere beiden besten Angriffe haben zu zwei schön herausgespielten Toren geführt“, lobt der SCP-Coach den Blitzstart seines Teams.
Unterschätzen dürfen die Linzgauer den nächsten Gegner allerdings nicht. Im Heimspiel gegen den 1. FC Rielasingen-Arlen II sorgte der FC Kluftern nämlich für einen Achtungserfolg: Der Tabellenletzte besiegte die Reserve der Talwiesen-Elf durch einen Treffer von Johannes Beier mit 1:0. Damit endete für das Team von Trainer Ingo Backert eine Niederlagenserie von zehn Partien.
Neno Rogosic fordert Reaktion nach klarer Niederlage
SV Orsingen-Nenzingen – FC Hilzingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Gegen Reichenau haben wir eine sehr gute erste Halbzeit gespielt“, lobt Alessandro Paolantonio, Trainer des SV Orsingen-Nenzingen, nach der 1:3-Niederlage zumindest die ersten 45 Minuten seiner Mannschaft. Mit dem FC Hilzingen erwarte man nun einen Gegner, der laut Paolantonio „mit dem Rücken zur Wand“ stehe. Dennoch dürfe man den Kontrahenten nicht unterschätzen, weiß der Trainer des Tabellensiebten.
Sein Gegenüber Neno Rogosic nimmt sein Team nach der deutlichen 0:4-Pleite beim SC Pfullendorf II in die Pflicht. „Wir haben verdient verloren. Ich hoffe, die Mannschaft zeigt nun Charakter und ein besseres Spiel“, erklärt Rogosic seine Sichtweise.
TSV Aach-Linz ist nach Pokalkrimi heiß auf Rielasingen
TSV Aach-Linz – 1. FC Rielasingen-Arlen II (Sonntag, 15 Uhr). – „Nach den kräftezehrenden Spielen gegen Bodman-Ludwigshafen und im Bezirks-Pokal gegen Rot-Weiß Salem gilt es nun, bestmöglich zu regenerieren“, meint Patrick Hagg, Trainer des Tabellenführers TSV Aach-Linz, nach zwei erfolgreichen Partien der Linzgauer. Nun richtet sich sein Blick aber auf die nächste Aufgabe in der Liga.
„Der 1. FC Rielasingen-Arlen II hat viele talentierte und gut ausgebildete Spieler in seinen Reihen“, weiß Hagg. Eine bittere 0:1-Pleite gegen das Tabellenschlusslicht FC Kluftern erlebte am vergangenen Spieltag der 1. FC Rielasingen-Arlen II. „Wir sind sehr enttäuscht, dass wir nichts Zählbares mitnehmen konnten“, spricht Rielasingens Spielertrainer Benjamin Winterhalder Klartext und ärgert sich: „Wir hatten genügend Chancen, die wir leider nicht nutzen konnten.“
Steffen Keller weiß um die Stärken des SC Markdorf
FC Bodman-Ludwigshafen – SC Markdorf (Sonntag, 15 Uhr). – „Uns erwartet wieder eine Spitzenmannschaft, die vor allem in der Offensive sehr viel Tempo mitbringt“, analysiert Steffen Keller, Trainer des FC Bodman-Ludwigshafen, seinen Gegner und erhofft sich eine hohe Torausbeute. „Wir müssen es schaffen, unsere Chancen effektiv zu nutzen“, so der Trainer des Tabellenzehnten.
Der SC Markdorf geht mit viel Selbstvertrauen in das nächste Duell. Gegen den TuS Immenstaad gelang dem Tabellenvierten, der auf den BC Konstanz-Egg nur noch zwei Punkte Rückstand hat, ein souveräner 3:0-Erfolg. Damit bleibt das Team von Trainer Daniel Schmid ohne Niederlage in diesem Kalenderjahr.
Oliver Wittich baut auf ein erfolgreiches Konterspiel
TuS Immenstaad – FC Rot-Weiß Salem (Sonntag, 15 Uhr). – „Der FC RW Salem verfügt über eine klasse Offensive mit vielen Spielern, die ein Spiel entscheiden können“, sagt Oliver Wittich, Trainer des TuS Immenstaad, der großen Respekt vor dem Tabellenzweiten zeigt. „Wir müssen im Kollektiv verteidigen und endlich wieder unsere Umschaltmomente nutzen“, gibt Wittich die Marschroute für seine Mannschaft vor.
Sein Gegenüber Adnan Sijaric will sich mit der Halbfinalpleite gegen den TSV Aach-Linz im Bezirkspokal nicht länger aufhalten. „Gegen Immenstaad werden wir gleich wieder mächtig gefordert sein“, warnt Sijaric und fügt an: „An einem guten Tag kann unser Gegner jeden schlagen.“
SV Mühlhausen befindet sich auf der Überholspur
BC Konstanz-Egg – SV Mühlhausen (Sonntag, 15 Uhr). – „Wir spielen gegen einen Gegner, der körperlich sehr stark ist und nach vorne mit viel Tempo agiert“, lobt Shkelzen Kelmendi, Trainer des Tabellendritten BC Konstanz-Egg, den nächsten Kontrahenten SV Mühlhausen. Der Glaube an die Stärken seiner Spieler sind jedoch ungebrochen.
„Ich mache mir keine Sorgen, ob meine Mannschaft das schafft. Wir haben in letzter Zeit einiges aufgefangen“, so Shkelzen Kelmendi. Manuel Gutacker, Spielertrainer des SV Mühlhausen, schwärmt ebenfalls von seinem Team. „Was die Jungs in der Liga über die letzten neun Spiele geleistet haben, macht uns sehr stolz“, freut sich Gutacker über die lange Serie ohne Niederlage beim Tabellenfünften.
Wichtige Partie im Abstiegskampf
SV Deggenhausertal – Türk. SV Konstanz (Sonntag, 15 Uhr). – „Nach der Niederlagenserie der letzten Wochen müssen wir sicherlich ein anderes Gesicht zeigen“, fordert Markus Mecking, der zusammen mit Sascha Rilli das Traineramt beim SV Deggenhausertal übernommen hat, eine erkennbare Reaktion. Bei der jüngsten 1:4-Niederlage beim SV Mühlhausen seien laut Mecking bereits „einige gute Ansätze“ zu sehen gewesen.
Sein Gegenüber Aydo Kir zeigt sich nach dem 2:1-Sieg gegen den SV Volkertshausen voller Tatendrang. „Mit dem Schwung des vergangenen Erfolges wollen wir weiter punkten, um den Klassenerhalt zu schaffen“, hat der Trainer des Tabellen-13. weiterhin ein Ziel vor Augen. Allerdings werde es nun „auswärts keine leichte Aufgabe“, wie Kir bestätigt. (fek)