Beide Mannschaften wollen die Tabellenspitze angreifen

SV Mühlhausen – FV Walbertsweiler-Reng. (Samstag, 16 Uhr). – Der SV Mühlhausen darf mit seinem Saisonauftakt zufrieden sein. Nach dem vierten Spieltag liegt das Team um Spielertrainer Manuel Gutacker auf dem zweiten Tabellenplatz. Am vergangenen Wochenende feierten die Hegauer einen 3:1-Erfolg über die Sportfreunde Owingen-Billafingen.

Auch Torsten Ruddies, Trainer des FV Walbertsweiler-Reng., zeigte sich nach dem 2:1-Erfolg gegen den SC Pfullendorf II zufrieden. „Wir haben nach dem Debakel in Markdorf eine Reaktion gezeigt“, lobt Ruddies, der nun von einer „schweren Aufgabe“ ausgeht: „Mühlhausen war in den letzten Jahren immer vorne dabei“!

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SV Orsingen-Nenzingen erwartet enges Duell

SV Orsingen-Nenzingen – FC Bodman-Ludwigshafen (Samstag, 16 Uhr). – „Wir sind sehr erleichtert über den ersten Dreier“, sagt Alessandro Paolantonio, Trainer des SV Orsingen-Nenzingen, nach dem 5:1-Erfolg gegen den SV Deggenhausertal und sieht Fortschritte: „Wir konnten unsere Defensive stabilisieren.“ Im kommenden Derby geht Paolantonio von einer „knappen Angelegenheit“ aus.

Auch sein Gegenüber Steffen Keller glaubt: „Das wird ein Spiel auf Augenhöhe.“ Gegen Orsingen-Nenzingen schwächelte die Keller-Elf allerdings zuletzt. „Wir konnten gegen den SV schon lange kein gutes Spiel mehr zeigen – da erwarte ich eine klare Reaktion“, so Keller.

Thomas Haag hofft auswärts auf eine Leistungssteigerung

SG B.A.T./Kreenh. – SV Deggenhausertal (Samstag, 16 Uhr). – „In diesem Spiel wäre ein Punkt verdient gewesen“, blickt Thomas Wanke, Trainer der SG B.A.T., auf eine deutlich verbesserte zweite Halbzeit bei der 1:2-Pleite gegen den SV Allensbach.

Gegen den SV Deggenhausertal könne man „mit einer guten Leistung etwas mitnehmen“, prognostiziert Wanke. Dessen Trainer Thomas Haag ärgert sich über die 1:5-Pleite gegen den SV Orsingen-Nenzingen. „Leider hat die Mannschaft einiges vermissen lassen“, sagt der Trainer und verspricht: „Wir werden zurückkommen und die nötigen Punkte sammeln.“

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Armin Brutschin zeigt sich mit Entwicklung zufrieden

SC Pfullendorf II – SG DJK Konstanz/KN-Egg (Sonntag, 13 Uhr). – „Gegen einen robusten Gegner haben wir in Walbertsweiler ein gutes Spiel gezeigt und nur durch zwei Fehler verloren“, zeigt sich Armin Brutschin, Trainer des SC Pfullendorf II, trotz der knappen 1:2-Pleite zufrieden.

Die Mannschaft finde zudem „immer besser zusammen“, stellt der Trainer des Tabellenzehnten fest. Auch sein Gegenüber Dominik Schwarz zog aus der 2:5-Niederlage gegen den SC Markdorf „einige positive Aspekte“. Nun müsse seine Elf wieder alles abrufen, denn Schwarz weiß um die Stärken des Gegners: „Wir treffen auf eine technisch und taktisch gut ausgebildete Mannschaft.“

Oliver Wittich erwartet selbstbewussten Auftritt

SC Markdorf – TuS Immenstaad (Sonntag, 15 Uhr). – Der SC Markdorf meisterte seine Pflichtaufgabe am vergangenen Spieltag souverän. Gegen die SG DJK Konstanz/KN-Egg siegte das Team um Trainer Daniel Schmid mit 5:2. Speziell die Offensivabteilung weiß derzeit zu überzeugen.

In den vergangenen drei Partien erzielte der Tabellendritte 21 Treffer. Auch Oliver Wittich, Trainer des TuS Immenstaad, kennt die Statistik. „Wir müssen richtig gut verteidigen und unsere Umschaltmomente nutzen“, sagt Wittich, der von seiner Mannschaft nach zwei Erfolgen in Serie „Mut und Selbstvertrauen“ verlangt.

SV Denkingen muss auf einige Akteure verzichten

SV Denkingen – Spfr. Owingen-Billafingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Wir steigern uns stetig, auch wenn das die Ergebnisse nicht unbedingt widerspiegeln“, weiß Bahadir Livgökmen, Trainer des SV Denkingen, die Leistungen seines Teams einzuordnen. Aufgrund einer Rot-Sperre muss der Landesliga-Absteiger nun auf Connor Mitchel und Dominik Schmidt verzichten.

Noch schlimmer sei laut Livgökmen jedoch die Verletzung von Manuel Oberdorfer, der sich das vordere Kreuzband gerissen habe. Sein Gegenüber Natale Maione spricht von einem „sehr schweren Auftaktprogramm“. Nach der 1:3-Pleite gegen den SV Mühlhausen müsse das Team „an diese Leistung anknüpfen und geschlossen als Einheit arbeiten“, fordert Maione.

TSV Aach-Linz reist mit Respekt nach Uhldingen

FC Uhldingen – TSV Aach-Linz (Sonntag, 15 Uhr). – Eine kämpferische Leistung zeigte der FC Uhldin-gen gegen den 1.FC Rielasingen-Arlen II. Am Ende reichte es für das Team um Trainer Sven Benno auf der Talwiese zu einem 1:1-Unentschieden. Gegen den TSV Aach-Linz geht der Aufsteiger aber als Außenseiter ins Rennen.

Dennoch will dessen Trainer Patrick Hagg seinen Gegner nicht unterschätzen. „Auch wenn es für Uhldingen noch nicht zu einem Sieg gereicht hat, waren die Ergebnisse immer knapp“, weiß Hagg, der urlaubsbedingt gleich auf mehrere Spieler verzichten muss. „Das wird eine sehr schwere Aufgabe für uns“, betont der Trainer.

Öhningen-Gaienhofen ist gegen Talwiesen-Elf Favorit

FC Öhningen-Gaienhofen – 1.FC Rielasingen-Arlen II (Sonntag, 15 Uhr). – Ein Traumstart in die Saison glückte dem FC Öhningen-Gaienhofen. Bisher gab der Tabellenführer noch keinen Zähler ab. Auch am Sonntag siegte das Team um Trainer Markus Schoch souverän mit 3:0 beim FC Bodman-Ludwigshafen.

Benjamin Winterhalder, Trainer des 1. FC Rielasingen-Arlen II, hadert noch mit der ersten Halbzeit beim 1:1 gegen Uhldingen. „Leider haben wir es verpasst, die Chancen in Tore umzuwandeln“, meint Winterhalder. Auf der Höri sei man gefordert, volle Leistung abzurufen und „mit ein wenig Glück etwas Zählbares mitzunehmen“, so der Trainer des Tabellenvorletzten.

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Große Kulisse beim Gnadensee-Derby erwartet

SV Allensbach – SG Reichenau/R.-Waldsiedl. (Sonntag, 16.30 Uhr). – „Wir wissen um die Qualität der Reichenauer, die uns weh tun kann“, kennt Serdar Yalcinkaya, Trainer des SV Allensbach, die Stärken seines Gegners. Dennoch zeigt er sich selbstbewusst: „Wir haben ebenfalls Spieler in unseren Reihen, die für jeden Gegner unangenehm sind.“

Im Gnadenseederby hoffe er auf eine „große Zuschauerkulisse“. Auch Rolf Blum, Sportlicher Leiter der SG Reichenau, fiebert dem traditionsreichen Duell entgegen. „Wir hoffen, dass die Partie einem Derby gerecht wird und freuen uns, endlich mal wieder nach Allensbach zu fahren“, sagt Blum. (fek)