Hallo Herr Enz, nach drei Niederlagen haben Sie nun mit einem 5:3-Erfolg gegen den 1.FC Rielasingen-Arlen II den ersten Sieg gefeiert. Ist der FC Steißlingen nun in der Saison angekommen?

Ja, ich denke, das kann man schon so sagen. Es war für uns sehr wichtig, die ersten Punkte zu holen. Man muss aber dazu sagen, dass wir in diesem Jahr einige Veränderungen im Kader haben. Daher war uns allen bewusst, dass wir ein paar Spiele brauchen, bis wir uns richtig gefunden haben.

Bild 1: Patrick Enz im Interview der Woche: „Uns ist eine große Last von der Schulter gefallen“
Bild: Hermann Niesig/SK

Sie haben die ersten drei Treffer für Ihre Mannschaft erzielt und damit den Weg für den ersten Saisonsieg geebnet. Wie fühlt sich das an?

Wir betreiben Mannschaftssport, daher schaue ich nicht nur auf mich, sondern auf das gesamte Team. Unsere Tore waren auch teilweise stark herausgespielt, sodass ich den Ball nur noch über die Linie befördern musste. Aber trotzdem bin ich sehr glücklich, drei Treffer erzielt zu haben.

Wie ausgelassen war die Stimmung nach dem Spiel?

Es waren einige Zuschauer von Steißlingen dabei. Daher hat es sich nach dem Spiel sehr gut angefühlt, den Applaus unserer Fans zu empfangen. Man hat schon gemerkt, dass uns eine Last von der Schulter gefallen ist.

Mit Öhningen-Gaienhofen, Konstanz-Wollmatingen und Aach-Linz hatte Ihre Mannschaft ein taffes Auftaktprogramm. Haben Sie aus Ihrer Sicht nun gegen die stärksten Mannschaften gespielt?

Die ganz harten Brocken haben wir hinter uns. Aber mit der SG Reichenau und dem TSV Singen kommen noch zwei Gegner, die ich auch sehr stark einschätze. Gegen die anderen Mannschaften müssen wir uns fleißig Punkte erkämpfen.

Der FC Steißlingen hat schon 15 Gegentore kassiert. Muss noch gezielt an der Defensivleistung gearbeitet werden?

Wir müssen einfach unsere individuellen Fehler hinten abstellen. Sonst wird es für uns sehr schwer in der Runde. Bislang haben wir aber immer mit einer anderen Besetzung gespielt. Daher ist unsere Abwehr auch noch nicht wirklich eingespielt. Das soll aber keine Ausrede sein. Im Training müssen wir jetzt schon versuchen, unseren Fokus darauf zu legen.

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