Tim, mit dem 4:3-Erfolg gegen Orsingen-Nenzingen hat Ihre Mannschaft die Rote Laterne abgegeben. Wie groß ist der Glaube an den Klassenerhalt?

Wir stecken nach wie vor in einer schwierigen Situation. Daher wollen wir weiter Gas geben und das Beste daraus machen. Rechnerisch ist der Klassenerhalt noch möglich. Solange das der Fall ist, werden wir nicht aufhören.

Für Sie persönlich läuft es recht gut. Mit sieben Treffern sind Sie zweitbester Torschütze beim FC Kluftern. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer bisherigen Ausbeute?

So richtig zufrieden ist man eigentlich nie. Mehr Tore kann man immer schießen als Offensivmann. Insgesamt ist es aber doch in Ordnung. Vor allem auch, weil ich acht oder neun Tore bislang vorbereitet habe. Es wäre schön, wenn da noch ein paar dazukommen würden.

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In den vergangenen drei Partien erkämpfte sich Ihre Mannschaft zwei Siege. Die Stimmung beim FC Kluftern dürfte daher wieder etwas positiver sein, oder?

Ja, absolut. Auch gegen den SC Pfullendorf II hätten wir mindestens einen Punkt verdient gehabt. Wir haben eine gute erste Hälfte gespielt und hätten mit zwei bis drei Toren führen können. Aber hätte, hätte… im Endeffekt haben wir unsere Chancen nicht konsequent genutzt. Das war auch des Öfteren in der Hinrunde das Problem.

Zehn von 14 Punkten holte der FC Kluftern in dieser Spielzeit zuhause. Warum tut sich die Mannschaft auswärts besonders schwer?

Ich denke, zuhause fühlt man sich immer wohler als auswärts. Man hat keine langen Anfahrten und befindet sich in seinem gewohnten Umfeld.

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Ihr Großvater Jörg Goldmann trainierte einige Oberligamannschaften in der Region. Als Spieler war er unter anderem beim damaligen West-Regionalligisten Bayer Leverkusen aktiv. Was sagt die Familie Goldmann zur Deutschen Meisterschaft der Werkself?

Jörg Goldmann, Ex-Oberliga-Trainer und früher Spieler bei Bayer Leverkusen.
Jörg Goldmann, Ex-Oberliga-Trainer und früher Spieler bei Bayer Leverkusen. | Bild: Lang

Mein Opa hat mir direkt ein Bild mit einem Leverkusen-Shirt geschickt, als die Meisterschaft feststand (lacht). Er brennt nach wie vor für den Verein. Die restlichen Familienmitglieder sind aber Bayern-Fan – da kann mein Opa wenig dagegen machen (lacht).