Tabellenführer muss sich auf der Reichenau beweisen
SG Reichenau/R.-Waldsiedl. – FC Öhningen-Gaienhofen (Samstag, 16 Uhr). – „In unserer Situation ist es eigentlich recht angenehm, gegen den Tabellenführer zu spielen“, meint Rolf Blum, Trainer der SG Reichenau/R.-Waldsiedlung, und begründet: „Der Druck liegt sicherlich bei den Gästen.“ Allerdings hätten die vergangenen Spiele gezeigt, dass „wir den Öhningern Paroli bieten können“, so Blum. Sein Gegenüber Antonio Fiore Tapia erwartet „ein Spiel auf Augenhöhe, in dem Nuancen entscheiden werden“. Dabei richtet der FC-Coach lobende Worte an den Gegner. „Die SG Reichenau ist als Kollektiv sehr stark und gehört auch spielerisch zum Besten, was die Liga zu bieten hat“, ist sich der Trainer des FC Öhningen-Gaienhofen sicher.
TSV Aach-Linz muss eine Schippe drauflegen
ESV Südstern Singen – TSV Aach-Linz (Samstag, 16 Uhr). – „Nach einem tollen Spiel und dem glücklicheren Ende für uns, hoffen wir in der nächsten Partie auf ein ähnlich gutes Ergebnis“, will Vice Barjasic, Trainer des ESV Südstern Singen, an den knappen 3:2-Erfolg zuletzt gegen den SV Orsingen-Nenzingen anknüpfen. Patrick Hagg, der Trainer des TSV Aach-Linz, sieht trotz des 2:0-Sieges seiner Mannschaft zuletzt gegen die Sportfreunde Owingen-Billafingen noch Verbesserungspotenzial. „Spielerisch haben wir eine Menge Luft nach oben“, weiß Patrick Hagg und macht deutlich: „Gegen das Topteam aus Singen werden wir nur mit einer außergewöhnlichen Leistung bestehen.“
Beide Trainer bemängeln fehlende Konstanz
SV Mühlhausen – FC Rot-Weiß Salem (Samstag, 16 Uhr). – „Derzeit sind wir eher eine Wundertüte“, schätzt Manuel Gutacker, Spielertrainer des SV Mühlhausen, die aktuelle Lage seines Teams ein und präzisiert: „Wir müssen einfach wieder mehr Konstanz in unsere Leistungen bringen“, fordert Gutacker nach der 1:2-Pleite gegen den SC Pfullendorf II. Auch Reiner Steck, Trainer des FC Rot-Weiß Salem, erkennt „wechselhafte“ Spiele seiner Mannschaft. „Trotz guter Auftritte an den vergangenen Spieltagen, ist auf jeden Fall noch Steigerungspotenzial vorhanden“, sagt Steck und blickt auf den kommenden Spieltag voraus: „Gegen den SV Mühlhausen wird es wichtig sein, als Mannschaft kompakt zu verteidigen.“
FC Bodman-Ludwigshafen will wichtigen Schritt machen
FC Bodman-Ludwigshafen – SV Orsingen-Nenzingen (Samstag, 16 Uhr). – „Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, da den Orsingern nie viel fehlt, um zu gewinnen“, analysiert Steffen Keller, Trainer des FC Bodman-Ludwigshafen, die vergangenen Partien seines Gegners. Der Coach des Tabellenzwölften gibt sich aber motiviert, denn: „Durch einen Sieg haben wir die Chance, den Klassenerhalt fast klarzumachen.“ Sein Gegenüber Alessandro Paolantonio versucht sein Team bei Laune zu halten. „Nach der knappen 2:3-Niederlage gegen die Südsterne gilt es nun, die Mannschaft wieder aufzubauen.“ Auch wenn die Bodmaner einen „psychologischen Vorteil“ hätten, werde man für einen Dreier alles tun, gibt sich der SV-Coach kämpferisch.
SC Pfullendorf II integriert junge Talente
SC Pfullendorf II – Türkischer SV Konstanz (Sonntag, 13 Uhr). – „Ich denke, der Sieg war aufgrund der besseren Torchancen verdient“, sagt Armin Brutschin, Trainer des SC Pfullendorf II, über den jüngsten 2:1-Erfolg seiner Mannschaft gegen den SV Mühlhausen und spricht den verjüngten Kader an: „Bei uns standen vier Spieler auf dem Platz, die am vorherigen Samstag noch bei der U19 gespielt hatten.“ Der Türkische SV Konstanz braucht nun dringend einen Erfolg, um den Abstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz zu verringern. Am vergangenen Wochenende erlitt das Team um Trainer Önder Demirekin mit der 1:4-Pleite auf eigenem Platz gegen den SC Markdorf den nächsten bitteren Rückschlag.
Bahadir Livgökmen fordert mehr Zielstrebigkeit
FC Steißlingen – SV Deggenhausertal (Sonntag, 15 Uhr). – Ein echtes Debakel erlebte der FC Steißlingen am vergangenen Spieltag. Gegen den Bezirksligaprimus FC Öhningen-Gaienhofen hagelte es für das Tabellenschlusslicht eine herbe 1:13-Niederlage. Aber auch der SV Deggenhausertal musste eine Pleite hinnehmen. „Unser Spiel war nach einer starken Anfangsphase nicht mehr zielstrebig genug“, erkennt Bahadir Livgökmen, Trainer des SV Deggenhausertal, den Grund für das 1:2 beim FC Bodman-Ludwigshafen. „Gegen den FC Steißlingen müssen wir wieder für 90 Minuten in den Wettkampfmodus kommen“, fordert der Trainer des Tabellensiebten eine Reaktion von seinem Team.
Natale Maione läutet den Endspurt der Saison ein
Spfr Owingen-Billafingen – 1. FC Rielasingen-Arlen II (Sonntag, 15 Uhr). – „Uns erwartet eine sehr junge, aber enorm spielstarke Mannschaft“, zeigt Natale Maione, Trainer der Sportfreunde Owingen-Billafingen, großen Respekt vor der Oberligareserve der Rielasinger. Für die entscheidenden Spiele im Bezirksliga-Abstiegskampf will der Trainer des Tabellen-14. nochmals alle Kräfte mobilisieren. „Wir müssen Willen an den Tag legen und jedes Spiel als ein Finale sehen.“ Über den Klassenerhalt muss sich der 1. FC Rielasingen-Arlen II dagegen keine Sorgen mehr machen. Trotzdem wird der Tabellenelfte nach zwei Niederlagen in Folge versuchen, ein erfolgreiches Saisonende anzusteuern.
Benjamin Heim sieht seine Mannschaft am Limit
SC Markdorf – FC Hilzingen (Sonntag, 16 Uhr). – „Wir wussten schon zu Beginn, dass es in Konstanz schwierig werden wird“, spricht Daniel Schmid, Trainer des SC Markdorf, dem 4:1-Erfolg seiner Mannschaft gegen den Türkischen SV Konstanz einen hohen Stellenwert zu und hebt die „schön erzielten Treffer“ heraus. Für die Partie gegen den FC Hilzingen fordert Daniel Schmid nun, dass man „selbstbewusst und zielstrebig“ ans Werk gehen müsse. Seinem Gegenüber Benjamin Heim merkt man die Strapazen der vergangenen Partien an. „Die letzten Wochen waren personell gesehen sehr hart. Wir sind absolut am Limit“, gibt Heim zu und kann die Lage für die kommende Partie gut einschätzen. „Wir reisen völlig ohne Druck nach Markdorf, denn sie haben eine beeindruckende Siegesserie vorzuweisen“, so Heims Einschätzung.