Fußball-Bezirksliga: – Es war ein mehr als erfolgreiches Wochenende für den FC Wittllingen. Nicht nur der deutliche 5:2-Heimsieg im Derby gegen den TuS Efringen-Kirchen sorgte bei Trainer Fabio Muto für gute Laune. Sondern auch das Urteil über die Wertung aus der Partie beim SV 08 Laufenburg U23 in der letzten Woche.

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Aufgrund der Tatsache, dass die Nullachter einen Spieler eingesetzt hatten, der eigentlich nicht hätte spielen dürfen, wurde die Wittlinger 0:1-Niederlage somit korrigiert. Die drei zusätzlichen Zähler sorgten bei Muto für Freude: „Sechs Punkte an einem Wochenende. Das schafft man nicht immer.“

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Die Gesichtszüge des Wittlinger Coaches entspannten sich dementsprechend. In der vergangenen Woche hatte Muto noch den Abstiegskampf ausgerufen. Nun steht seine Mannschaft wieder auf Rang sieben.

Die Leistung gegen die Gäste aus dem Rebland war beispielhaft. Zumindest was die erste Hälfte betraf. Da lief der Ball wie am Schnürchen. „Endlich sind wir für unsere Torchancen einmal belohnt worden“, sagte Muto nach einer 5:0-Halbzeitführung, „ich hoffe der Knoten bei uns ist nun geplatzt.“

Keine Minute war gespielt, da eröffnete Etienne Leisinger das muntere Tore schießen. „Es war für uns sicherlich der Dosenöffner, und das war anscheinend gut für die Köpfe der Spieler“, so Muto, der insbesondere das Spiel „mit und gegen den Ball“ besonders hervorhob.

Für die Gäste war es die erste Derbyniederlage in dieser Saison. Ein Sieg gegen den VfR Bad Bellingen und zwei Unentschieden gegen die SF Schliengen und den TuS Binzen konnten sich für die Elf von Werner Gottschling sehen lassen.

„Der FC Wittlingen war in den ersten 45 Minuten griffiger und auch giftiger“, sah Gottschling die Ursachen an dem deutlichen Halbzeitrückstand. Ohne Stefan Hilpüsch sei zu viel Unordnung in der Defensive gewesen: „Da haben wir nur Begleitschutz abgeliefert.“

Dass es im zweiten Durchgang deutlich besser lief, war auch der Tatsache geschuldet „das wir uns etwas in den Verwaltungsmodus verabschiedet haben“, sagte Muto. Trotzdem zeigte sich Gottschling mit dem Auftritt nach der Pause „einigermaßen zufrieden“, auch wenn ihm noch die vielen „individuellen Fehler die zu den letzten drei Gegentreffer führten“, richtig ärgerten. Jetzt werde man nächste Woche „das Spiel besprechen und analysieren.

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