SG Dauchingen/Weilersbach: Team der Stunde

Neben Spitzenreiter FC Pfaffenweiler ist die SG Dauchingen/Weilersbach gegenwärtig die Mannschaft der Stunde. Nach dem 7:0-Erfolg in Bad Dürrheim kommt die Elf auf eine Bilanz von 16 Punkten aus den vergangenen sechs Spielen.

„Die Trainingsbeteiligung ist gut und die Jungs haben viel Potenzial. Wir sind gefestigter geworden“, sagt Trainer Roman Neumann, dessen Elf mit zwei Niederlagen und 0:8 Toren nicht gut aus der Winterpause gekommen war. „Auch diese Spiele waren nicht so schlecht, nur waren wir da defensiv etwas schläfrig“, ergänzt Neumann. Ist nun sogar Rang zwei noch möglich? „Nein, nein, das ist überhaupt kein Thema. Wenn wir Rang drei ins Ziel bringen, wäre das ein klasse Erfolg“, ergänzt Neumann.

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FC Furtwangen: „Wir machen gute Spiele“

Mit 15 Punkten aus den vergangenen sechs Spielen hat der FC Furtwangen offenbar wieder den Vorwärtsgang gefunden. Am Samstag wurde sogar Möhringen mit 3:1 bezwungen. „Wir machen gegenwärtig wirklich gute Spiele. Gegen Möhringen habe ich die Jungs zusätzlich motiviert, nachdem wir zuletzt gerade gegen die besten Teams der Liga überzeugt hatten. Der Sieg war auch verdient“, sagt Trainer Christoph Raithel. Die Bregtäler wollen jetzt von Rang neun weiter nach oben. „Vergangene Saison waren wir Fünfter. Diese Platzierung möchten wir gerne verbessern.“

SG Kirchen-Hausen: Schwere Restprogramm

Die SG Kirchen-Hausen zeigte in Löffingen nach einem 0:2-Rückstand Comeback-Qualitäten und glich zum 2:2 aus, bevor Löffingen noch zweimal traf. „Wir hatten schon in Halbzeit eins gute Möglichkeiten. Nach dem Ausgleich waren wir am dritten Tor dran. Diese Drangphase brachte jedoch nichts ein und wir kassieren das 2:3. Der vierte Treffer war dann ein Konter, als wir auf den erneuten Ausgleich gespielt haben“, resümiert SG-Spielertrainer Berkay Cakici.

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Seine Elf gehört zu vier Mannschaften, die für den viertletzten Platz in Betracht kommen. „Wir haben von diesen vier Teams die beste Ausgangsposition, jedoch auch ein sehr schweres Restprogramm. Wir dürfen jetzt nicht nachlassen, denn auch ich gehe von vier Absteigern aus“, ergänzt Cakici.

SG Riedöschingen/Hondingen: Im Abstiegskampf

Die SG Riedöschingen/Hondingen kassierte eine deftige 0:5-Heimpleite gegen Aasen. „Der Sieg der Aasener geht in Ordnung, da sie vor dem Tor sehr kaltschnäuzig waren, was wir gegenwärtig nicht schaffen“, sagt SG-Trainer Carmine Italiano. Das 0:5 habe einmal mehr aufgezeigt, „dass wir uns“, so Italiano, „im Abstiegskampf befinden“. Er hofft, dass seine Mannschaft diese Pleite schnell abhakt und punktet, was zumindest beim kommenden Gegner Möhringen eher unwahrscheinlich erscheint. „Wir sollten dort befreit aufspielen. Danach kommen die Begegnungen, in denen wir punkten müssen“, ergänzt der Trainer.