Fußball-Kreisliga A, Ost: – Mit einem verdienten 4:2-Sieg gegen den FC Bergalingen bleibt der SV Waldhaus der hartnäckigste Verfolger von Tabellenführer FC Hochrhein. Trainer Oliver Baumgartner freute sich über den Sieg: „Wir waren von Beginn an präsent, haben vor allem in der ersten Hälfte sehr gut gespielt.“
Bereits nach fünf Minuten brachte Yannik Schäfer die Einheimischen in Führung, Philipp Illmann legte wenige Zeit später nach. Während vom FC Bergalingen im ersten Abschnitt nur wenig zu sehen war, ließen die Gastgeber weitere gute Chancen aus. Yannik Schäfer (40.) erhöhte kurz vor der Pause auf 3:0.
Baumgartner hadert mit seiner Offensive
„Mit dem 3:0 zur Pause war der Gegner noch gut bedient“, haderte Oliver Baumgartner mit seiner Offensivabteilung. „Wir waren oft viel zu weit weg vom Gegner, haben es dem SV Waldhaus in vielen Situationen leicht gemacht“, war auch der Bergalinger Trainer Matthias Hertweck froh, dass seine Mannschaft zur Halbzeit nicht höher zurück lag.
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Gäste mit Druck nach der Pause
Nach der Pause änderte sich jedoch das Bild. Die Gäste kamen druckvoll aus der Kabine. David Rizani (56.) sorgte mit einem verwandelten Foulelfmeter für das 1:3 für den FC Bergalingen. Nur sechs Minuten später folgte das 2:3 durch Yannik Engel und die Gäste waren wieder dran, hatten danach noch einen Lattentreffer zu verzeichnen. Robin Bächle machte in der 83. Minute mit dem 4:2 alles klar.

Matthias Hertweck war nach dem Spiel trotz der Niederlage mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden: „Die erste Hälfte gehörte klar dem SV Waldhaus. Nach dem Seitenwechsel waren wir präsent und kamen durch zwei schnelle Tore heran. Die Mannschaft hat eine tolle Moral gezeigt. Leider hat es am Ende nicht mehr gereicht. Der Sieg des SV Waldhaus geht unter dem Strich in Ordnung.“ Für Hertweck gab es eine vielleicht spielentscheidende Situation: „Als David Rizani beim Stand von 3:2 allein auf das gegnerische Tor zuläuft und gefoult wurde, ließ der Schiedsrichter leider die Konsequenz vermissen und zeigte keine Rote Karte. Mit einem Spieler mehr hätte es vielleicht für uns gereicht.“