FC Bodman-Ludwigshafen braucht weiter Punkte
FC Hilzingen – FC Bodman-Ludwigshafen (Samstag, 16 Uhr). – „Leider haben wir trotz einer guten Leistung nichts Zählbares mitnehmen können“, ärgert sich Maik Sätteli, Co-Trainer des FC Hilzingen, über die 0:2-Pleite gegen den ESV Südstern Singen und gibt sich vor der kommenden Aufgabe gegen den Aufsteiger optimistisch: „Ich bin zuversichtlich, dass wir nun mit dem gleichen Auftritt drei Punkte einfahren können.“ Steffen Keller, Trainer des FC Bodman-Ludwigshafen, betont mit einem Blick auf die Bezirksliga-Tabelle die Wichtigkeit der Partie. „Der Druck liegt klar bei uns, da Hilzingen in meinen Augen gesichert ist“, sagt er. Um das Spiel positiv zu gestalten, brauche es aber eine „klare Leistungssteigerung“, ist sich der FC-Coach sicher.
FC RW Salem will sich für Vorrundenpleite revanchieren
SV Orsingen-Nenzingen – FC Rot-Weiß Salem (Samstag, 16 Uhr). – „Leider konnten wir an die Leistung der Vorwoche nicht anknüpfen“, sagt Alessandro Paolantonio. Der Trainer des SV Orsingen-Nenzingen rätselt nach der 2:3-Auswärtspleite gegen die Reserve des 1. FC Rielasingen-Arlen noch immer über die Leistungsschwankungen seines Teams. „Gegen Salem muss auf jeden Fall eine Steigerung her“, fordert Paolantonio nun. Sein Gegenüber Reiner Steck will nach der 1:2-Vorrundenniederlage den Gegner nicht unterschätzen. „Wie wir in der Hinrunde erleben mussten, sind die Orsinger besser als ihr Tabellenplatz“, so Steck, der mit einem klaren Ziel in das Spiel geht: „Wir wollen das fünfte Spiel in Folge gewinnen und unsere prima Auswärtsbilanz erhalten.“
Rolf Blum verlangt höhere Genauigkeit vor dem Tor
SC Pfullendorf II – SG Reichenau/R.-Waldsiedlung (Sonntag, 13 Uhr). – „Wir haben unsere Chancen nicht genutzt, waren fahrig und im letzten Drittel zu umständlich“, fasst Armin Brutschin, Trainer des SC Pfullendorf II, das jüngste 1:1-Unentschieden gegen den FC Steißlingen zusammen und lobt das Tabellenschlusslicht: „Sie haben das im Rahmen ihrer Möglichkeiten sehr gut gemacht.“ Rolf Blum, Trainer der SG Reichenau/R.-Waldsiedlung, zeigt sich beeindruckt vom kommenden Gegner, der Verbandsligareserve aus dem Linzgau. „Pfullendorf ist eine junge und spielerisch gute Mannschaft, die eine gute Ausbildung durchlaufen hat“, meint der SG-Coach, der nach zwei punktlosen Partien mehr Effizienz fordert: „Wir wollen die jüngsten Niederlagen vergessen machen und unsere Chancenverwertung verbessern.“
SV Mühlhausen will Siegesserie des SC Markdorf stoppen
SC Markdorf – SV Mühlhausen (Sonntag, 15 Uhr). – „Wir haben gegen einen disziplinierten Gegner gut reagiert und unsere Spitzen eingesetzt“, freut sich Daniel Schmid, Trainer des SC Markdorf, über den 2:0-Erfolg gegen die SG Reichenau. Nun setzt der Coach des Tabellenvierten den Fokus auf seine Defensive. „Wir müssen alles in Bewegung setzen, um die Spieler von Mühlhausen von unserem Tor fernzuhalten“, erklärt Schmid. Manuel Gutacker, Spielertrainer des SV Mühlhausen, würdigt die Leistungen seines Gegners. „Markdorf spielt eine enorm starke Rückrunde und schlägt auch die Ligafavoriten überzeugend“, sagt er. Trotzdem haben die Hegauer, so Gutacker, „hohe Ziele“ und streben drei Punkte beim Team der Stunde an.
Patrick Hagg fordert mehr Defensivstabilität
TSV Aach-Linz – 1. FC Rielasingen-Arlen II (Sonntag, 15 Uhr). – „Die 2:3-Niederlage gegen Mühlhausen war ärgerlich, da alle drei Gegentreffer zu verhindern gewesen wären“, wird Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, deutlich und will den Schalter nun umlegen. „Jetzt gilt es gegen die starke Mannschaft aus Rielasingen mit der gleichen Intensität zu spielen“, so Hagg. Sein Gegenüber Daniel Schorpp spricht seiner Truppe ein Lob aus. „Die Mannschaft setzt die Vorgaben gut um und macht Fortschritte“, sagt er. Das Spiel gegen die Linzgauer wird laut Schorpp aber kein Selbstläufer: „Die Jungs von Patrick Hagg sind immer ein unangenehmer Gegner.“
ESV Südstern Singen will Liga spannend halten
FC Öhningen-Gaienhofen – ESV Südstern Singen (Sonntag, 15 Uhr). – „Südstern ist auf allen Positionen top besetzt und hat mit Vice Barjasic einen guten und erfahrenen Trainer“, sagt Antonio Fiore Tapia, Trainer des FC Öhningen-Gaienhofen, über den Tabellenzweiten. Trotz der hohen Brisanz der Partie schaut der Coach des Spitzenreiters nur auf seine Truppe, bei der Torjäger Alessandro Fiore Tapia gesperrt fehlt: „Wir versuchen, unser Spiel auf den Platz zu bekommen.“ Dafür müsse man aber vor allem „gallig sein“, so Fiore Tapia. Für sein Gegenüber Vice Barjasic hat die Partie Endspielcharakter. „Sollten wir nochmals versuchen ganz oben anzuklopfen, müssen wir auch auswärts in Öhningen gewinnen“, ist sich Barjasic sicher.
Natale Maione spricht seiner Mannschaft Mut zu
SV Deggenhausertal – Spfr Owingen-Billafingen (Sonntag, 16 Uhr). – „Die Anfangsphase haben wir in Salem leider total verschlafen und hätten höher in Rückstand geraten können“, sagt Bahadir Livgökmen, Trainer des SV Deggenhausertal, über den schnellen Rückstand bei der 2:3-Niederlage gegen den Tabellendritten. Allerdings wäre laut Livgökmen „ein Punkt wegen des starken Comebacks verdient gewesen“. Natale Maione, Trainer der Sportfreunde Owingen-Billafingen, erwartet ein „hartes Spiel“ im Deggenhausertal und fordert Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Gehäuse. „Wir müssen mutig den Kampf annehmen und konsequenter sein“, gibt Maione den Takt vor. Nur so könne man sich „am Wochenende belohnen“.
Beide Teams müssen im Abstiegskampf punkten
Türk. SV Konstanz – FC Steißlingen (Sonntag, 16 Uhr). – „Wie das jüngste Ergebnis der Steißlinger (1:1 gegen den SC Pfullendorf II, d. Red.) gezeigt hat, bekommen wir am Oberlohn einen unberechenbaren Gegner“, erwartet Önder Demirekin, Trainer des TSV Konstanz, eine Wundertüte. Trotzdem will sich der TSV-Coach davon nicht verunsichern lassen. „Wir wollen mutig spielen und wieder einen Schritt nach vorne machen. Dafür müssen allerdings alle an einem Strang ziehen“, verdeutlicht Demirekin. Maik Anders, Kapitän des FC Steißlingen, geht von einem motivierten Gegner aus. „Die Konstanzer werden die Punkte im Kampf um den Abstieg dringend brauchen“, meint Anders und gibt sich selbstbewusst: „Wenn wir wieder geschlossen agieren, ist immer mit uns zu rechnen.“ (fek)