Die Trainer haben großen Respekt vor den Gegnern
SC Konstanz-Wollmatingen – SC Markdorf (Samstag, 15.30 Uhr). – „Ich habe mir das letzte Spiel des SC Markdorf angeschaut und war von ihrem Coach Wolfgang Stolpa beeindruckt“, sagt Serdar Yalcinkaya, Trainer des SC Konstanz-Wollmatingen. Ihn habe vor allem fasziniert, in welcher Art und Weise Stolpa „sein Team zum Sieg peitschte“.
Aber auch Wolfgang Stolpa, dessen Team zuletzt mit 5:4 gegen den FC Öhningen-Gaienhofen gewonnen hat, zeigt großen Respekt vor dem Gegner. „Die Mannschaft der Stunde ist klar der SC Konstanz-Wollmatingen.“ Daher werde es für sein Team „eine große Herausforderung“.
Sascha Jauch fordert volle Konzentration
FC Hilzingen – Türk. SV Singen (Samstag, 16 Uhr). – „Wir erwarten einen starken Gegner, der bisher unter Wert gespielt hat“, meint Sascha Jauch, Trainer des FC Hilzingen, und fordert von seiner Truppe ein engagiertes Auftreten. „Wir brauchen vor allem in der Defensive volle Konzentration, aber auch mehr Effektivität beim Verwerten unserer unseren Torchancen“, fährt er fort.
Fabian Wilhelmsen, Spielertrainer des Türkischen SV Singen, warnt vor einem ganz bestimmten Spieler. „Es wird wichtig sein, dass die individuelle Stärke von Frank Stark nicht zur Entfaltung kommt.“ Um etwas Zählbares aus Hilzingen mitnehmen zu können, muss laut Wilhelmsen vor allem der Angriff des TSV besser harmonieren. „Wir müssen vor dem Tor einfach konzentrierter und entschlossener agieren“, sagt er.
Große Vorfreude auf das Topspiel der Bezirksliga
SV Mühlhausen – SG Reichenau/R.-Waldsiedlung (Samstag, 16 Uhr). – „Am Samstag kommt es zu einem Topspiel im Kiesgrüble“, weiß Stefano Marincolo, Co-Trainer des Tabellenvierten SV Mühlhausen. Daher blickt Marincolo einem „kampfbetonten Spiel auf Augenhöhe“ entgegen.
Sein Gegenüber Rolf Blum erwartet kein einfaches Duell für seine Mannschaft. „Das Spiel wird eine knifflige Aufgabe, die es zu lösen gilt“, sagt der Trainer der SG Reichenau/R.-Waldsiedlung. Um dies zu erreichen, fordert der Coach des Tabellenzweiten jedoch eine klare Leistungssteigerung. „Wir wollen wieder annähernd an unsere Leistungsgrenze herankommen, die wir im letzten Spiel aus diversen Gründen leider nicht abrufen konnten“, erklärt Blum.
SV Deggenhausertal will Niederlagenserie beenden
FC Rot-Weiß Salem – SV Deggenhausertal (Samstag, 17.30 Uhr) – „Nach nun vier sieglosen Spielen, wird das Team um Trainer Dieter Koch alles aufbringen, um diese Serie in das Positive zu ändern“, meint Reiner Steck, Trainer des FC RW Salem, und kann seinen Gegner aus dem Deggenhausertal nur schwer einschätzen. „Das ohnehin willensstarke Team ist kaum auszurechnen.“ Von seiner Mannschaft fordert der Salemer Coach, den bislang guten Lauf beizubehalten.
„Für uns ist es unabdingbar, den Aufwärtstrend fortzusetzen“, sagt der Trainer des Tabellenachten. Dieter Koch, Trainer der Gäste, will endlich wieder punkten. „Nach drei Niederlagen in Serie gilt es für uns, in Salem wieder etwas Zählbares mitzunehmen.“ Dafür bedarf es „die Leistung der zweiten Halbzeit gegen Aach-Linz“, so Koch.
FC Anadolu will in der Tabelle nach oben klettern
1. FC Rielasingen-Arlen II – FC Anadolu Radolfzell (Samstag, 18 Uhr) – „Wir erwarten mit Anadolu Radolfzell einen spielstarken Gegner, der mit guten Einzelspielern bestückt ist“, lobt Ante Barjasic, Spielertrainer der Oberligareserve des 1. FC Rielasingen-Arlen, seinen Gegner. Barjasic geht daher von einem „engen und umkämpften Spiel“ aus.
Yasin Colak, Trainer des FC Anadolu Radolfzell, will sich auf seine Mannschaft konzentrieren. „Unser Ziel ist es, nach dem Sieg gegen Steißlingen nun noch näher an die obere Tabellenhälfte zu kommen.“ Daher müsse seine Mannschaft „eine hohe Konzentration an den Tag legen“, ist sich Yasin Colak sicher.
Worblingen will ein Zeichen im Abstiegskampf setzen
TSV Aach-Linz – SV Worblingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Der SV Worblingen ist nicht gut in diese Saison gestartet“, sagt Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz. „Trotzdem ist ihre Bilanz deutlich schlechter, als die Mannschaft eigentlich ist“, fährt der Linzgauer fort. Daher will Hagg den kommenden Gegner nicht unterschätzen. „Wir müssen versuchen, unsere Leistung auf das nächsthöhere Niveau zu bringen.“
Sein Gegenüber Fabian Brügel will nach der 0:5-Niederlage gegen den 1. FC Rielasingen-Arlen II in der vergangenen Woche nach vorne blicken. „Für uns gilt es jetzt den Kopf frei zu bekommen und uns gegen Aach-Linz zu behaupten“, sagt der Trainer des SV Worblingen. Für Brügel ist daher besonders wichtig, „ein Zeichen im Abstiegskampf zu setzen“.
Gäste wollen auf der Höri frech auftreten
FC Öhningen-Gaienhofen – Spfr Owingen-Billafingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Nach der immer noch unerklärbaren zweiten Halbzeit in Markdorf, wollen wir nun eine Reaktion zeigen“, sagt Antonio Fiore Tapia, Trainer des FC Öhningen-Gaienhofen, mit Blick auf die jüngste 4:5-Niederlage. Nun fordert er von seinem Team Konzentration über das komplette Spiel. „Es gilt, unsere Leistung endlich mal über 90 Minuten zu zeigen“, sagt er.
Johannes Lange, Trainer der Spfr Owingen-Billafingen, sieht die Rollen im Spiel klar verteilt. „Wir werden krasser Außenseiter sein“, sagt er. Trotzdem gibt sich Lange nicht auf. „Wir müssen frech auftreten und versuchen, der Tapia-Truppe alles abzuverlangen.“ Eine bestimmte Schwachstelle des Gegners hat Lange schon ausfindig gemacht. „Man hat in den vergangenen Spielen gesehen, dass Öhningen-Gaienhofen in der Defensive Probleme mit schnellen Gegenspielern hat.“
Beide Mannschaften brauchen unbedingt Punkte
FC Steißlingen – SV Bermatingen (Sonntag, 15.30 Uhr). – „Zu viele individuelle Fehler am vergangenen Spieltag waren ausschlaggebend für die Niederlage“, fasst Javier Martin, Trainer des FC Steißlingen, das 2:5 gegen Anadolu Radolfzell zusammen. Für das Aufeinandertreffen mit dem SV Bermatingen erwartet Martin ein umkämpftes Spiel, in dem „beide Mannschaften unbedingt punkten müssen“.
Auch sein Gegenüber Damir Alihodzic geht von einer zähen Partie aus. „Es wird ein ganz schwieriges Spiel bei unserem Tabellennachbarn.“ Er fordert neben einem ansehnlichen Auftreten auch Zählbares. „Wir müssen endlich beginnen, uns für gute Leistungen zu belohnen.“