Fußball, Kreisliga A, Staffel 2: Wenn man sich in der laufenden Spielzeit der Kreisliga A II die Torschützenliste der SG Aach-Eigeltingen/Heudorf-Honstetten anschaut, fällt gleich ein Name auf: Frederik Edbauer. Der Stürmer traf in den bisherigen vier Ligaspielen gleich fünfmal und hat damit großen Anteil am derzeitigen Erfolg der SG. Auch beim 2:0-Erfolg gegen die FSG Zizenhausen/Hindelwangen/Hoppetenzell zeigte er seine Klasse, schoss ein Tor selber und bereitete das andere vor.
Also eine echte Lebensversicherung für die SG, oder? „Nein!“, verdeutlicht Frederik Edbauer. „Ich habe enorm gute Mitspieler, die mir die Bälle auch immer gut auflegen.“ Vor allem das Zusammenspiel mit Andreas Wink hebt er hervor. „Es ist traumhaft, solch einen Zehner zu haben. Da fällt einem das Toreschießen ein wenig einfacher.“
Frederik Edbauer geht jedoch nicht erst seit dieser Saison erfolgreich auf Torejagd. In der vergangenen Spielzeit traf er zehnmal, ein Jahr zuvor verbuchte er sogar 19 Tore auf seinem Konto. Dennoch erlebe er erst seit dieser Saison „einen richtigen Aufschwung“. Ein möglicher Grund könnte Trainer Antonio Iannone sein, der früher selber erfolgreich auf Torejagd ging und diese Saison als Trainer zur SG Aach-Eigeltingen/Heudorf-Honstetten zurückkehrte. „Ich verstehe mich mit Toni sehr gut. Er kann mir noch einiges beibringen.“ Er sieht auch eine gewisse Ähnlichkeit zu seinem Trainer: „Wir können beide nicht gut verlieren.“
Sicherlich auch ein Grund dafür, dass der ehrgeizige Stürmer immer bis zur letzten Sekunde kämpft, wie er selbst betont. „Das macht mich aus. Ich bin in der Pflicht, als Kapitän voranzugehen und um jeden Ball zu kämpfen.“ Also so, wie er das auch im Spiel gegen die FSG Zizenhausen eindrucksvoll unter Beweis stellte, als er nicht nur um den Ball vor seinem Treffer kämpfte, sondern sich auch als Vorlagengeber für keinen Laufweg zu schade war.
