SV Orsingen-Nenzingen – 1. FC Rielasingen-Arlen II (Samstag, 16 Uhr). – „Die Mannschaft hat Moral bewiesen und einen 1:3-Rückstand aufgeholt“, lobt Alessandro Paolantonio, Trainer des SV Orsingen-Nenzingen, seine Elf beim 3:3 gegen den FC Bodman-Ludwigshafen.
Gegen die Hegauer müsse man nun „einfache Gegentore vermeiden und besser mit eigenen Chancen umgehen“, erklärt der Trainer.
Sein Gegenüber Antonio Del Mondo erinnert sich an die erste Halbzeit bei der 0:4-Pleite gegen den 1. FC Rielasingen-Arlen II.
Daran müsse die Talwiesen-Elf „anknüpfen“, hofft Del Mondo und betont die Wichtigkeit der Partie: „Es geht für beide Mannschaften ums Überleben.“
Schwarz-Elf will in Mühlhausen überraschen
SV Mühlhausen – SG DJK Konstanz/KN-Egg (Samstag, 16 Uhr). – „Wir haben eine sehr starke Leistung gezeigt und wollen daran anknüpfen“, betont Manuel Gutacker, Spielertrainer des SV Mühlhausen, nach dem 4:0-Erfolg gegen Walbertsweiler-Rengetsweiler.
Den Tabellenletzten nimmt Gutacker nicht auf die leichte Schulter: „Wir brauchen eine fokussierte Leistung.“ Sein Gegenüber Dominik Schwarz geht von einer „hohen Hürde“ aus. Daher müsse „alles in die Waagschale“ geworfen werden.
Die vergangenen Wochen stimmen Schwarz zuversichtlich: „Trotz der Situation haben wir gute Leistungen gezeigt, die leider nicht belohnt wurden.“
Armin Brutschin fordert deutliche Leistungssteigerung
SC Pfullendorf II – TuS Immenstaad (Sonntag, 13 Uhr). – „Wir haben die Punkte in Konstanz sehr glücklich entführt“, zeigt sich Armin Brutschin, Trainer des SC Pfullendorf II, unzufrieden mit der Leistung seiner Elf beim knappen 2:1-Sieg.
Mit einer ähnlichen Leistung gehe man „gegen Immenstaad sicherlich baden“, warnt Brutschin seine Spieler. Oliver Wittich, Trainer des TuS Immenstaad, geht gegen die Linzgauer von einem harten Stück Arbeit aus.
„Eine der spielstärksten Mannschaften erwartet uns – wir müssen sehr diszipliniert und kompakt gegen den Ball arbeiten“, erwähnt Wittich. Verstecken will sich der Tabellenneunte nicht: „Wir müssen mit Selbstvertrauen auftreten!“
SG Reichenau befindet sich auf der Überholspur
SC Markdorf – SG Reichenau/R.-Waldsiedl. (Sonntag, 15 Uhr). – Eine überraschende Niederlage musste der SC Markdorf gegen den TuS Immenstaad verkraften.
In Topform scheint dagegen die SG Reichenau zu sein. Aus den ersten vier Rückrundenpartien ging der Tabellenachte dreimal als Sieger vom Platz.
„Wir können nach dem Derbysieg unbeschwert auftreten“, sagt Rolf Blum, Sportlicher Leiter der SG Reichenau, nach dem 5:2-Erfolg im Gnadensee-Derby gegen den SV Allensbach. Es könnte sich am Wochenende „ein interessantes Spiel entwickeln“, fügt Blum an.
SV Deggenhausertal peilt dritten Sieg in Folge an
SV Allensbach – SV Deggenhausertal (Sonntag, 15 Uhr). – „Das Ergebnis spiegelt nicht das Spiel wider“, stellt Serdar Yalcinkaya, Trainer des SV Allensbach, nach der 2:5-Pleite gegen die SG Reichenau fest.
„Der Sieg für die Reichenauer war dennoch nicht unverdient“, resümiert Yalcinkaya und zieht Schlüsse aus der Niederlage: „Wir müssen die einfachen Fehler abstellen.“
Sein Gegenüber Sascha Rilli peilt nach dem 1:0-Erfolg gegen die SG Buchheim „den nächsten Dreier“ an. Dafür müsse man „weiterhin kompakt stehen und die Torchancen entschlossener nutzen“, gibt Rilli die Marschroute vor.
Thomas Wanke hofft auf mehr Torgefahr seiner Elf
SG B.A.T./Kreenh. – FC Bodman-Ludwigshafen (Sonntag, 15 Uhr). – „Leider gelang uns trotz guter Möglichkeiten kein Tor“, kritisiert Thomas Wanke, Trainer der SG B.A.T., die Chancenauswertung seines Teams bei der 0:1-Pleite gegen den SV Deggenhausertal.
Dennoch wäre ein Unentschieden laut Wanke „mehr als verdient gewesen“. Steffen Keller, Trainer des FC Bodman-Ludwigshafen, geht am Wochenende nicht von einem Selbstläufer aus.
„Ich erwarte ein umkämpftes Spiel und weiß, dass es hier nicht leicht ist, zu bestehen“, erklärt der Trainer des Tabellensiebten und nimmt seine Spieler in die Pflicht: „Wir müssen auch bereit sein, zu leiden.“
Richtungsweisende Partie für FC Öhningen-Gaienhofen
FC Öhningen-Gaienhofen – TSV Aach-Linz (Sonntag, 15 Uhr). – „Das Spiel wird richtungsweisend für uns sein“, betont Markus Schoch, Trainer des FC Öhningen-Gaienhofen, „ein Sieg wäre wichtig, um den Anschluss an die Spitzengruppe nicht ganz zu verlieren.“ Aktuell liegt der Landesliga-Absteiger auf Tabellenplatz fünf.
Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, weiß um die Qualitäten des kommenden Gegners. „Ich schätze sie sehr stark ein“, erklärt der Trainer des Tabellendritten und geht ins Detail: „Sie haben mit Grieger, Dinh und Simoes außergewöhnliche Akteure, die ein Spiel alleine entscheiden können.“
Hasanmetaj läutet die Wochen der Wahrheit ein
FC Uhldingen – Spfr. Owingen-Billafingen Sonntag, 15 Uhr). – Eine knappe 1:2-Niederlage gab es für den FC Uhldingen beim TSV Aach-Linz. Damit wartet der Tabellenzwölfte seit drei Partien auf einen Zähler.
Für Owingen-Billafingen geht die „Rückrunde jetzt erst richtig los“, erklärt Trainer Mergim Hasanmetaj. Nun kommen die Gegner, bei denen „wir punkten müssen“, macht der Trainer deutlich.
In Uhldingen gebe es daher nur ein Ziel: „Wir wollen den ersten Sieg holen, um den Abstand zum rettenden Ufer zu verkürzen. Wir haben noch nicht aufgegeben!“
Torsten Ruddies hofft in Denkingen auf die Trendwende
SV Denkingen – FV Walbertsweiler-Reng. (Sonntag, 15 Uhr). – „Am Ende bin ich froh, dass sich auf dem Acker keiner meiner Spieler verletzt hat und wir die Gegebenheiten angenommen haben“, zeigt sich Bahadir Livgökmen, Trainer des SV Denkingen, nach dem 7:0-Kantersieg gegen die Sportfreunde Owingen-Billafingen erleichtert.
Der kommende Gegner habe „nicht die beste Form“, erwähnt Livgökmen, der den Landesliga-Absteiger aber nicht unterschätzt: „Sie haben uns schon im Hinspiel das Leben schwer gemacht.“
Der FV Walbertsweiler-Rengetsweiler musste bei der 0:4-Pleite gegen den SV Mühlhausen die nächste Pleite verzeichnen.
„Wir brauchen eine andere Einstellung und einen herausragenden Tag, um Punkte ergattern zu können“, weiß Ruddies und macht klar: „Es wartet das beste Team der Liga auf uns.“