Fußball-Kreisliga A, Ost: – Einige interessante Nachbarschaftsduelle liefert der 6. Spieltag. Vor allem der FC Weizen und SV Stühlingen freuen sich auf das Derby. Es ist schon zwei Jahre her, als sich beide Teams in einem Pflichtspiel gegenüberstanden. Wer Favorit ist, schwer einzuschätzen. Der FC Weizen ist nach der Famosen vergangenen Runde noch nicht in Schwung. Der SV Stühlingen konnte vor allem durch das 4:0 gegen die Spvgg. Brennet-Öflingen überraschen.

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In der vergangenen Saison startete der FC Weizen mit 18 Punkten durch und zehrte davon bis zum Ende. Diesmal klappt es einfach nicht. Noch sucht die Elf von Trainer Michael Gallmann seinen Rhythmus. Natürlich gehen die Weizener besonders motiviert ins Spiel. Das Gleiche gilt auch für die Gäste aus Stühlingen.

Die Spieler beider Teams kennen sich. Die Vereine kooperieren schließlich in der Jugendarbeit. Das zählt im Derby, für die 90 Minuten, nicht.

In einem Testspiel im Sommer gewann der FC Weizen mit 10:1. Auch sonst fällt die Bilanz in den vergangenen Jahren für die Weizener aus. 2016/17 siegten sie in Stühlingen mit 4:0, zu Hause gab es allerdings ein 0:0.

Nicht weniger spannend dürfte das Duell zwischen der Spvgg. Wutöschingen und Aufsteiger FC Grießen sein. Nach fünf Spielen befinden sich beide im Tabellenkeller. Die Spvgg. hat allerdings schon einen Sieg. Der FC Grießen verschaffte sich beim 1:1 gegen den SV BW Murg am vergangenen Spieltag Respekt.

Mit einer durchschnittlichen Leistung kam der FC Geißlingen zum 2:0 beim FC Bad Säckingen. Der SC Lauchringen startete mit neun Punkten, verlor aber zuletzt zwei Mal. Die Geißlinger müssen sich dennoch steigern, damit sie die Partie gewinnen. Was ihr Ziel ist. Der SC Lauchringen will Paroli bieten und mindestens einen Zähler entführen.

Ohne Punkt ziert der FC Bad Säckingen das Tabellenende. Das hätte vor der Saison keiner gedacht. Im Moment tuen sich die Bad Säckinger mit dem Klimawechsel in die Oststaffel schwer. Personelle Probleme wollte Bad Säckingens Co-Trainer nach dem 0:2 gegen den FC Geißlingen nicht als Entschuldigung gelten lassen. Beim Aufsteiger SV 08 Laufenburg II will die Elf von Trainer Clemens Bauer in die Spur zurück finden. Dafür müssen ihre Verunsicherung ablegen.