Eishockey – So hatte sich der Trainer des EHC Herrischried, Tomas Zourek, den Start in die Rückrunde der dritten Schweizer Eishockey-Liga nicht vorgestellt. Mit einem Sieg beim EHC Herzogenbuchsee sollte nicht nur der letzte Tabellenplatz verlassen, sondern vor allem die Moral der Mannschaft gestärkt werden. „Wir brauchen ein Erfolgserlebnis, um in den nächsten Spielen mit dem nötigen Selbstvertrauen aufs Eis gehen zu können“, so Zourek.

Das könnte Sie auch interessieren

Guter Start

Den Anfang machte Tomas Zourek selbst. Auf Zuspiel von Tom Kohler brachte er seine White Stags kurz vor Ende des ersten Drittels mit 1:0 in Führung. Perfektes Timing, denn mit viel Schwung startete der EHC Herrischried ins zweite Drittel. Gleich zu Beginn erhöhte Mark Frommherz auf 2:0. Es lief gut für die Hotzenwälder, so dass sie auch durch Doppelschlag der Gastgeber zum 2:2-Ausgleich zehn Minuten später nicht aus dem Konzept kamen. Denn Jonas Schäuble sorgte im direkten Gegenzug für die erneute 3:2-Führung.

Leider gelang im direkten Gegenzug dem EHC Herzogenbuchsee erneut ein Doppelschlag zur 4:3-Führung, da der EHC Herrischried wie so oft in dieser Saison den „roten Faden“ verlor. Im letzten Drittel dominierten dann eindeutig die Gastgeber und traf zum 3:5 Endstand. Dies auch, weil der EHC mit vier Zeitstrafen teilweise mit zwei Mann weniger auf dem Eis stand.