Fußball-Landesliga: – Ein schöneres Geschenk als den Meistertitel in der Bezirksliga und den damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga hätten sich die Spieler des FC Zell nicht machen können. In diesem Sommer feierte der Wiesental-Verein sein hundertjähriges Bestehen. Und mit dem Erfolg in der Hinterhand lässt sich dieses Jubiläum natürlich viel besser genießen.

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Der Meistertitel war aber auch ein Abschiedsgeschenk für Michael Schwald, der nach fünf Jahren sein Traineramt an Lars Müller abgab. Das Duo hatte den FC Zell bereits in der vergangenen Saison gemeinsam trainiert. Ab dieser Saison ist Lars Müller, der zuvor bereits als Trainer für den FC RW Weilheim und den SV Jestetten gearbeitet hatte, alleine für die Mannschaft verantwortlich.

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Müller kehrt in gewisser Weise zum FC Zell zurück, für den er schon in seiner Zeit als Aktiver gespielt hatte. Er betritt also kein unbekanntes Feld, kennt auch seine Mannschaft bestens.

Neu im Wiesental: Sebastian Rupp wechselte vom FC Wallbach zum FC Zell und soll dort die Tore schießen.
Neu im Wiesental: Sebastian Rupp wechselte vom FC Wallbach zum FC Zell und soll dort die Tore schießen. | Bild: Jürgen Käser

Das Team selbst hat sich gegenüber der vergangenen Saison auch in der höheren Liga kaum verändert. Drei Zugänge stehen einem Abgang gegenüber. Einer der Neuen ist Sebastian Rupp, den es vom FC Wallbach ins Wiesental zieht. Er soll den Sturm beim Landesliga-Aufsteiger verstärken.

FC Zell in Zahlen

Das Gerüst der ersten Mannschaft bilden etwa 20 Spieler. „Das Team bleibt fast unverändert. Fast alle Spieler sind bei uns geblieben. Das sagt vieles aus“, ist Müller stolz auf den Zusammenhalt. Ihm ist klar, dass die Gegner in der Landesliga eine höhere Qualität besitzen: „Die Latte liegt natürlich höher“, weiß Müller. Dennoch ist er zuversichtlich, das Saisonziel des Ligaverbleibs schaffen zu können.

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Favoriten auf den Meistertitel sind für den Zeller Trainer der FSV Rheinfelden, der SV Weil, der VfR Hausen und der FV Herbolzheim. Auch dem SV 08 Laufenburg traut Müller einen Spitzenplatz zu.