Fußball-Landesliga: – Sie lauern beide auf Platz zwei, auch wenn das niemand so richtig zugeben will. Sowohl der SV Weil als auch der FSV Rheinfelden sind zur Zeit gut drauf.

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Die Weiler schickten vor einer Woche so mal eben den Tabellenzweiten FV Herbolzheim mit 9:1 nach Hause, die Rheinfelder sind nach der Winterpause noch unbesiegt.

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Trainer Musa Musliu vom FSV Rheinfelden freut sich auf „ein brisantes Derby“ am Samstag im Weiler Nonnenholz. „Wenn sich die Chance auf Platz zwei ergibt, wollen wir natürlich parat sein“, gibt er zu. Voraussetzung dafür ist ein Sieg beim Konkurrenten.

FSV Rheinfelden mit Wissam Kassem

Fehlen wird beim FSV Rheinfelden sicher Ivan Atlija, der arbeiten muss. Auch Antonio Fischer wird vielleicht aus beruflichen Gründen passen müssen. Massimo De Franco war krank, sein Einsatz ist fraglich. Wieder dabei ist Wissam Kassem, der zuletzt gesperrt war.

SV Weil mit Adrian Fischer

Andreas Schepperle, Trainer des SV Weil, kann im Derby am Samstag wahrscheinlich wieder auf Adrian Fischer zählen, der vor einer Woche noch verletzt war. Auch Nico Rusch wird wieder im Kader stehen. Dafür wird dessen Zwillingsbruder Meik fehlen.

Fußball-Landesliga im Überblick

Spitzenspiel beim FV Herbolzheim

Sowohl der FSV Rheinfelden als auch der SV Weil werden gespannt auf das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenzweiten FV Herbolzheim und Spitzenreiter VfR Hausen schielen. Der Ausgang dieser Partie ist völlig offen.

FC Erzingen ohne Ausfälle

Der FC Erzingen steht gegen den SV Endingen unter Druck. „Das ist die Mannschaft der Stunde“, muss auch der Erzinger Trainer Klaus Gallmann feststellen.

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Fast schon zur Saisonhalbzeit abgeschlagen sind die Endinger seit ihrem 8:0-Kantersieg vor Wochenfrist gegen die U23 des Freiburger FC erstmals auf einem Nichtabstiegsplatz. Dagegen „kränkelt“ der FC Erzingen, wartet als Drittletzter noch immer auf den ersten Punkt nach der Winterpause.

Klaus Gallmann, Trainer FC Erzingen: „Bei uns geht es nur übers Kollektiv. Zuletzt hat der letzte Biss gefehlt.
Klaus Gallmann, Trainer FC Erzingen: „Bei uns geht es nur übers Kollektiv. Zuletzt hat der letzte Biss gefehlt. | Bild: Ralf Schäuble

„Wir müssen wieder zu unseren kämpferischen Tugenden zurückfinden. Bei uns geht es nur übers Kollektiv. Zuletzt hat der letzte Biss gefehlt. Da hoffe ich auf eine Kehrtwende“, sagt Gallmann, dem der Tabellenstand aber auch etwas Hoffnung macht: „Alles ist hinten eng beisammen. Mit einem Sieg kann sich alles schnell zu unseren Gunsten ändern.“ Positiv ist, dass der FC Erzingen nach aktuellem Stand am Samstag keine Ausfälle zu beklagen hat.

SV 08 Laufenburg muss früh aufstehen

Die Spieler des SV 08 Laufenburg müssen am Sonntag früh aufstehen, denn schon um 11 Uhr steht die Partie bei der U23 des Freiburger FC an. „Eigentlich ist dieser frühe Anstoß unzumutbar für alle Teams vom Hochrhein, die ja eine weitere Anreise in den Breisgau haben.“ Die Freiburger tragen ihre Heimspiele aber schon seit Jahren am Sonntagmorgen aus. Würden sich die Hochrhein-Teams mit dem Wunsch nach einem späteren Anstoßtermin zusammen schließen, wäre das vielleicht für die Zukunft eine Option.

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Den Gegner wollen die Laufenburger nicht unterschätzen, auch wenn er zuletzt eine 0:8-Klatsche beim SV Endingen kassiert hat und vor Wochen vom FSV Rheinfelden sogar mit 0:12 abgestraft wurde. „In Endingen haben die Freiburger in den Anfangsminuten zwei Rote Karten erhalten, haben also fast das gesamt Spiel nur zu neunt gespielt“, warnt Hagmann. Außerdem wisse man nie, wer aus dem Freiburger Oberliga-Kader für die Reserve aufgeboten werde. „Das ist immer eine Wundertüte“, so Hagmann.

Personelle Sorgen

Personell hat der Trainer ein paar Sorgen. So musste der bereits angeschlagene Paul Denz das Training abbrechen und wird am Sonntag genauso fehlen wie Luca Malzacher, der sich im Training das Knie verdreht hat.

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Abwarten müssen die Null-Achter, ob Benedikt Illmann, der ebenfalls das Training unter der Woche vorzeitig beenden musste, bis Sonntag wieder fit ist. Fehlen werden sicher die privat verhinderten Mika Schmidt und Keeper Nicklas Joachim. Hagmann: „Mit mehr als 15 Spielern werden wir aber nicht nach Freiburg fahren, da unsere zweite Mannschaft auch am Sonntag spielt.“

Fatih Er vorerst Nummer 1 im Tor

Top: Fatih Er ist nach derzeitigem Stand die Nummer Eins im Kasten des SV 08 Laufenburg.
Top: Fatih Er ist nach derzeitigem Stand die Nummer Eins im Kasten des SV 08 Laufenburg. | Bild: Welte, Gerd

Geklärt hat der Trainer in dieser Woche die Torwartfrage. So wird Fatih Er nach derzeitigem Stand die Nummer Eins im Kasten sein. Nicklas Joachim ist vorerst „nur“ die Nummer Zwei.