Seit Saisonbeginn spielt Paul Mendy beim SV Dogern in der Kreisliga B-3. Der 28-Jährige kam vom Landesligisten SV 08 Laufenburg und agiert als Spielertrainer mit Stefan Schaller. Erklärtes Ziel der beiden Trainer ist es, neun Jahre nach dem Abstieg, die Rückkehr in die Kreisliga A zu schaffen.

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Paul, was ist los beim SV Dogern? Nach zwei Startsiegen gab es nun in Görwihl eine 3:4-Pleite bei der SG Hotzenwald?

Wir haben eigentlich ganz ordentlich gespielt und mit 2:1 geführt. Aber durch individuelle Fehler haben wir drei danach noch drei Tore kassiert.

Wie schätzen Sie die Mannschaft ein?

Ich denke, dass wir uns gegen jeden Gegner durchsetzen können. Die Jungs arbeiten sehr gut. Im Training sind wir nahezu immer 18 bis 20 Leute.

Nun steht für den SV Dogern am Samstag, 16 Uhr, das wichtigste Spiel an?

Klar, wir freuen uns aufs Derby gegen den SV Eschbach. Da rechnen wir mit einer großen Kulisse bei uns in Dogern. Die Mannschaft ist für dieses Spiel natürlich ganz besonders motiviert. Wir wollen natürlich die Punkte behalten und vielleicht gelingt mir ja dann auch das erste Tor für meinen neuen Verein.

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Ein Spaziergang wird es sicher nicht?

Nein, gegen den SV Eschbach nicht und gegen die anderen Teams nicht. Die Liga ist stark. Ich denke, dass es über die komplette Saison spannend bleibt.

Wie kamen Sie eigentlich auf die Idee, aus der Landesliga zum SV Dogern in die Kreisliga B zu wechseln?

Vor allem wollte ich wegen der Arbeit und dem Aufwand kürzertreten. Ich hatte gute Gespräche mit Sportchef Salvatore Iapello. Da ich schon einige Jahre in Dogern lebe, hat das gut gepasst.

Dreh- und Angelpunkt: Paul Mendy (hier gegen Benjamin Ciglar vom FC Erzingen im Pokalspiel) agiert beim SV Dogern als „Sechser“ und ...
Dreh- und Angelpunkt: Paul Mendy (hier gegen Benjamin Ciglar vom FC Erzingen im Pokalspiel) agiert beim SV Dogern als „Sechser“ und sorgt so für Ordnung im Mittelfeld. | Bild: Scheibengruber, Matthias

Wir war die Umstellung von der Landesliga zur Kreisliga B für Sie?

Das hat alles prima geklappt. Vom ersten Training an waren die Spieler voll mit dabei. Sie wollen lernen, wollen Erfolg und alle ziehen prima mit. Aus meiner Sicht klappt auch die Zusammenarbeit mit Stefan Schaller ganz prima.

Welche Rolle haben Sie im Spiel?

Ich bin Kapitän der Mannschaft und ich spiele auf der Sechser-Position. In der Liga für mich die optimale Lösung. Ich denke, dass ich es ganz gut schaffe, für Ordnung zu sorgen.

Fragen: Matthias Scheibengruber