Fußball, SBFV-Pokal: – Der SV 08 Laufenburg hat den Sprung in die zweite Runde des Südbadischen Pokals geschafft. Gegen den Ligarivalen SV RW Ballrechten-Dottingen feierte die Mannschaft von Trainer Michael Hagmann einen verdienten 2:0-Erfolg. Nun geht‘s am Mittwoch, 16. August, zum Verbandsligisten FC Teningen. Entgegen der ersten Annahme hat der SV 08 Laufenburg in Runde zwei also kein Heimrecht. Dieses genießen nur Mannschaften auf Bezirksebene und Landesligisten nur dann, wenn sie auf einen Ober- oder Regionalligisten treffen. Der FC Teningen setzte sich in seinem Erstrundenspiel beim Kreisligisten FC Neuenburg mit 4:1 durch. „Das wird ein echter Leistungstest für uns“, freut sich Hagmann.
Wie fast alle Mannschaften hatte auch der SV 08 Laufenburg zu diesem frühen Teitpunkt der neuen Saison personelle Probleme. Neben dem länger ausfallenden Angelo Armenio (Kreuzbandriss) fehlten Felix Zölle (privat) sowie Torwart Fatih Er und Bujar Halili (beide Urlaub).
Fußball, SBFV-Pokal, 1. Runde
Null-Achter beginnen stark
Dennoch begannen die Null-Achter engagiert und bestimmten das Spiel in der ersten halben Stunde. In der Startelf standen auch die Neuzugänge Klejdi Zenelak, Emanuel Esser und Daniel Langendorf, die sich gleich gut ins Spiel einfügten. Völlig verdient auch die Führung nach einer guten Viertelstunde: Die Gäste brachten den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Sandro Knab nutzte die Verwirrung und traf zum 1:0. „Wir hatten das Spiel unter Kontrolle. Ende der ersten Hälfte war dann aber der Dampf raus, und wir haben den Gegner fast zu Chancen eingeladen“, musste Hagmann nach der Partie gestehen.
Dennoch erarbeitete sich seine Mannschaft gegen einen stärker auftretenden Gegner nach der Pause noch einige gute Chancen. Knab scheiterte einmal knapp, Jonas Gläsemann setzte einen Freistoß an die Latte, und Benedikt Illmann lief allein aufs Tor, ohne den Ball im Tor unterzubringen. So dauerte es bis neun Minuten vor dem Ende, ehe Sandro Knab mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag nach einer schönen Kombination für die Entscheidung sorgte.

„Wir sind noch nicht ganz auf der Höhe unserer Leistungsfähigkeit. Das war ein Weckruf zur rechten Zeit. Das war heute eines unserer schlechteren Spiele, aber das Ergebnis stimmte“, so das gemischte Fazit des Laufenburger Trainers.