Sie haben immer gesagt, Olympia ist mein Traum. Nun geht dieser Traum in Erfüllung. Was geht einem im Vorfeld durch den Kopf?

Ich bin erst seit zwei Tagen hier in Tokio und es ist schon jetzt ein tolles Erlebnis. Wir deutschen Tennisspieler wohnen alle in einem Apartment im deutschen Haus. Es ist auch sehr schön, Athleten von anderen Sportarten zu sehen und nicht nur Tennisspieler.

Wie sind Ihre Erwartungen vor dem olympischen Turnier?

Nach mehreren Sandplatz- und Rasenplatzturnieren ist es das erste Turnier auf Hartplatz. Das ist nicht leicht, aber ich werde natürlich versuchen, so gut wie möglich zu spielen. Vielleicht kann ich ja auch für ein oder zwei Überraschungen sorgen.

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Wie sehr bedauern Sie, dass keine Zuschauer zugelassen sind?

Das ist natürlich schade. Aber ich denke, das wird beim Spielen keinen Unterschied machen. Wir sind es ja mittlerweile gewohnt.

Geht dadurch ein Stück weit auch das olympische Flair verloren?

Ich denke nicht. Im olympischen Dorf ist alles wie gehabt. Bis auf die Maskenpflicht ist alles erlaubt. Wir dürfen uns frei bewegen.

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Wie sind Ihre ersten Eindrücke in Tokio?

Bis auf die Einreise am Flughafen war alles sehr gut bis jetzt. Bei der Einreise standen wir fünf Stunden, bis wir alle Stationen hinter uns hatten.

Am kommenden Samstag startet das olympische Tennisturnier. Wie groß ist die Vorfreude?

Die Vorfreude ist natürlich sehr groß. Schon das ganze Drumherum hier ist sehr cool.

Spürt man schon, dass es etwas anderes ist als ein normales Turnier?

Das Turnier selbst ist normal. Aber das ganze Umfeld und auch das Wohnen ist anders als bei normalen Turnieren.

Werden Sie bei der Eröffnungsfeier am Freitag dabei sein?

Das kommt ein bisschen darauf an, wie der Spielplan aussieht. Aber voraussichtlich schon.