Fußball Kreisliga A, Staffel 1: (tzs) Das A 1-Topspiel am Wochenende fand auf dem Gütenbacher Sportplatz zwischen der SG Eintracht Gütenbach-Neukirch und der SG Schwarzwald-Union statt. Vor einer beeindruckenden Zuschauerkulisse (550) unterlagen die Gastgeber mit 0:2. SG Eintracht-Trainer Luca Crudo hatte auch zwei Tage danach noch an der Niederlage zu knabbern. „Es war eine harte Niederlage für uns, denn wir haben uns optimal auf die Partie vorbereitet. Wir haben auch kein schlechtes Spiel gemacht, aber unser Gegner war sehr clever. Leider passierten uns zwei individuelle Fehler, aber kein Vorwurf an meine Jungs, denn solche Dinge können nunmal passieren.“

Mario Ketterer, dem Trainer der SG Schwarzwald-Union Schönwald-Schonach, machen solche Lokalderbys besonderen Spaß. „Es war ein tolles Spitzenspiel vor einer schönen Zuschauerkulisse. Im Nachgang würde ich sagen, haben wir die Partie verdient gewonnen. Zwar hatte die Eintracht gute Chancen in der zweiten Hälfte, aber diese konnten sie nicht nutzen.“ Vor dem Spiel gab es eine Schweigeminute für den kürzlich verstorbenen Co-Trainer der SG Schwarzwald-Union, Hubert Hammer.

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Die SG Fischbach/Weiler ist eine von den fünf Mannschaften, die nach vier Spieltagen mit neun Punkten im vorderen Tabellendrittel steht. Nach dem 3:1-Erfolg beim Aufsteiger SG Alemannia V-H-U ist die Erleichterung bei Fischbach/Weilers Trainer Stefan Ringgenburger groß. „Wir haben uns anfangs etwas schwer getan. Unsere Gegner standen sehr defensiv. Wir hatten, glaube ich, 70 Prozent Ballbesitz. Per Konter lagen wir dann auch noch mit 0:1 zurück. Umso länger das Spiel ging, desto mehr Lösungen haben wir gefunden und verdient gewonnen.“

Enttäuscht hingegen war der FC Hochemmingen nach der 2:3-Heimpleite gegen den SV Obereschach. Trotz eines Zwei-Tore-Vorsprungs gaben die Hochemminger die Führung her und standen am Ende mit null Punkten da. „Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, waren dann aber auf einmal in Führung. Es lief alles für uns. Obereschach verschoss einen Strafstoß, und wir erzielten sogar das 2:0. Der Gegner verursachte dann aber viel Druck und gewannen auch nicht ganz unverdient“, resümiert Mika Fleischmann die Partie.

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Punktlos bleibt weiterhin der FV/DJK St. Georgen, der sich nach der 3:2-Pleite beim SV Niedereschach auf dem vorletzten Tabellenplatz befindet. Ganz unzufrieden war aber St. Georgens Trainer Manuel Passarella mit der Leistung seiner Mannschaft nicht. „Wenn man unten in der Tabelle ist, läuft vieles gegen einen. Wir waren die bessere Mannschaft und verschießen dann auch noch einen Strafstoß. Dazu kommt, dass wir ziemlich ersatzgeschwächt waren und erst schauen müssen, ob es für verschiedene Spieler schon reicht für einen Platz im Kader“, meint Passarella.