Wie es zu diesem Unfall kommen konnte, stellt die Thurgauer Kantonspolizei noch vor ein Rätsel: Ein 74-jähriger Autofahrer hat am Mittwoch, 6. März, auf der Thurgauer Seite des Bodensees an einer besonders ungünstigen Stelle die Kontrolle über seinen Wagen verloren und ist in einem Bach gelandet.

Der Mann war nach Angaben der Kantonspolizei kurz nach 15.15 Uhr auf der dort schnurgerade verlaufenden Hauptstrasse von Güttingen in Richtung Romanshorn unterwegs. Nach bisherigen Erkenntnissen verlor er kurz nach dem Ortsausgang die Kontrolle über sein Auto.

Der Unfallort.
Der Unfallort. | Bild: SK

Der Wagen geriet auf Höhe eines Hofladens zwischen Güttingen und Kesswil von der Fahrbahn ab und stürzte in einen Bach, der an dieser Stelle unter der Straße hindurch verläuft. Davor und danach wird die Straße auf fast der gesamten Strecke zwischen den beiden Orten von Feldern begrenzt – dort wäre wohl deutlich weniger passiert.

Der 74-Jährige zog sich laut Polizeiangaben mittelschwere Verletzungen zu und wurde durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der Schaden beträgt mehrere tausend Franken. Da aus dem Fahrzeug Flüssigkeit auslief, war auch die Feuerwehr Altnau-Güttingen gefragt. Sie errichtete eine Ölsperre.

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Wollte der Mann bremsen, um in den Hofladen abzubiegen, und verlor dabei die Kontrolle? Lagen technische oder medizinische Probleme vor? Das alles ist unklar. Wie genau es zu dem Unfall kam, muss laut Matthias Graf von der Kantonspolizei noch geklärt werden.