Die Küstengemeinde Montecito, in der Prinz Harry und Herzogin Meghan mit ihren Kindern Prinz Archie und Prinzessin Lilibet leben, ist in den Fokus der Berichterstattung gerückt: Nach einem schweren Erdbeben der Stärke 8,8 vor der russischen Kamtschatka-Halbinsel hat das US National Tsunami Warning Center eine Tsunami-Warnung für Teile der Westküste ausgesprochen – darunter auch das kalifornische Santa Barbara County, zu dem Montecito gehört. Müssen die Royals nun um ihr Zuhause bangen?
Harry und Meghan in Sorge? Tsunami bedroht ihr Luxusviertel in Montecito
Es ist nicht das erste Mal, dass Harry und Meghan in Kalifornien mit Naturgefahren konfrontiert sind. Bereits im Januar 2025 drohte eine Evakuierung, als brutale Waldbrände Teile Kaliforniens verwüsteten. Damals wurde Montecito unter eine „Red Flag“-Warnung gestellt, da sogenannte Santa-Ana-Winde – auch „Devil Winds“ genannt – als Brandbeschleuniger wirkten.
Während die Tsunami-Wellen laut British Broadcasting Corporation (BBC) im stärker betroffenen Hawaii eine Wellenhöhe von bis zu 1,7 Metern erreichten, blieb Kalifornien bisher jedoch glücklicherweise verschont. Die höchste Welle dort wurde (Stand 31. Juli 2025) mit 1,09 Metern in Crescent City gemessen.
Ein Tourist auf Hawaii schilderte gegenüber der BBC die Lage als „super nervenaufreibend“, obwohl es letztlich glimpflich ausging: „Es war mein letzter Urlaubstag, und ich habe ihn damit verbracht, einen Tsunami zu vermeiden.“ Auch auf TikTok berichteten Nutzer von ihrer Panik, als Sirenen heulten und offizielle Warnungen auf ihren Smartphones erschienen.
Gefahr für Montecito-Villa von Harry und Meghan?
Zwar wurde kein direkter Evakuierungsbefehl für Montecito erteilt – das bestätigte das Montecito Fire Protection District gegenüber dem Mirror – doch die Bevölkerung in der Gegend wurde in einer Warnung aufgefordert, Strände und Gewässer zu meiden. Die Gefahr könne mehrere Stunden anhalten, hieß es. Das bedeutet: Auch wenn keine unmittelbare Bedrohung besteht, ist für Einwohner wie Harry und Meghan Vorsicht geboten, bis die Warnungen aufgehoben sind.
Ein Sprecher der US-Heimatschutzbehörde sagte gegenüber der BBC allerdings, dass der „drohende massive Tsunami für die USA wohl ausgeblieben“ sei, man aber weiterhin „von geringem Einfluss“ an den Küsten ausgehe.
Auch wenn Harry und Meghan selbst keine offiziellen Statements abgegeben haben, gilt als sicher: Ihr Zuhause ist derzeit nicht in akuter Gefahr. Die Tsunami-Warnung wurde der BBC zufolge in Teilen Kaliforniens bereits aufgehoben. Sollte es ruhig bleiben, dürfte Montecito bald folgen.
Übrigens: Harry und Meghan leben seit 2020 in Montecito, nachdem sie sich von dem Königshaus losgesagt hatten. Dem Abgang gingen zahlreiche Streitereien und Ärgernisse voraus. So soll Harry seine Großmutter, Königin Elizabeth II., bei seiner Hochzeit übergangen haben, weil er und Meghan sie nicht in die Planungen einbezogen. Zudem soll sich Meghan einen heftigen Streit mit ihrer Schwägerin Kate geliefert haben – wegen Prinzessin Charlottes Brautmädchenkleid. Bei all dem Ärger befand eine europäische Prinzessin jüngst allerdings, dass Harry ihr leidtue. Er werde „von allen gemobbt“ und sei von seiner Familie nach Prinzessin Dianas Tod nicht ausreichend unterstützt worden.