Kluge und vernetzte Maschinen, die eigenständig autonom fahrende Autos herstellen, freundliche und allwissende Roboter, die uns im Kaufhaus beraten, und smarte Computerprogramme, die unsere Steuererklärung erstellen: Wozu braucht es in Zukunft überhaupt noch Menschen in der Arbeitswelt? Die erste Antwort auf diese Frage liegt auf der Hand. Uns wird die Arbeit nicht ausgehen, weil ja irgendwer diese Roboter und ihre Software programmieren muss.

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Doch das wird nicht ausreichen, um ausreichend Arbeitsplätze ins digitale Zeitalter zu retten. Schließlich kann nicht jeder zum IT-Experten oder Software-Ingenieur werden. Wichtiger ist ein anderes Argument: Roboter sind (noch) zu teuer und technisch nicht ausgereift genug, um sie flächendeckend einzusetzen. Doch selbst wenn es eines Tages so weit sein sollte, wird uns die Arbeit nicht ausgehen. Denn in allen sozialen Berufen – vom Kindergärtner über den Lehrer bis zum Altenpfleger – ist der Faktor Mensch nicht wegzudenken.