Jann-Luca Künßberg ist Politikreporter beim SÜDKURIER. Er ist in Berlin aufgewachsen und hat seine journalistische Laufbahn bei der taz begonnen. Nach dem Volontariat an der Evangelischen Journalistenschule wechselte er in den Lokaljournalismus zum „Harz Kurier“. Wenn er nicht gerade schreibt, fährt er mit dem Rennrad durch die Alpen oder in der Wohnung. Oder sitzt im Theater. Habermas-Ultra.
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Am Mittwoch wurden schärfere Regeln angekündigt. Weiterhin gibt es aber Unklarheit, auf welcher Basis das passierte, was es konkret bedeutet und was es bisher genutzt hat. Immerhin die Schweiz scheint vorerst versöhnt.
Die Extra-Gebühr sollte gerade auch Deutsche treffen. Doch nun ist sie im Schweizer Nationalrat mit einer einzigen Stimme Mehrheit abgelehnt worden. Ganz vom Tisch ist sie aber noch nicht.
Am Donnerstag steht die Polizei an einigen, aber nicht allen Zollübergängen der Region. Die grüne Grenze bleibt frei. An anderen Orten regt sich Unmut, in Berlin herrscht Unklarheit über die genauen Regeln.
Die neue Regierung will an den Grenzen ernst machen. An den Übergängen zur Schweiz war am Mittwoch davon nichts zu sehen. Der Donnerstag beginnt mit freier Fahrt.
Die neue Bundesregierung will die Kontrollen an den deutschen Grenzen schnell massiv verstärken. In Konstanz und Waldshut zeigt sich: So schnell geht es wohl doch nicht. Ungewohnt scharfe Kritik kommt aus der Schweiz.
Friedrich Merz scheitert im ersten Wahlgang. Die Bundestagsabgeordneten von CDU und SPD von Bodensee, Schwarzwald und Hochrhein zeigen sich zum Teil bestürzt. Beschädigt sei Merz aber nicht.
Einigen gilt sie als Daten-Krake, das Innenministerium hält den Einsatz dennoch für unerlässlich. Aber: Palantir ist eng verbunden mit der US-Regierung und könnte gefährliche Abhängigkeiten schaffen.
Eine Extra-Gebühr ist immer wieder im Gespräch, jetzt könnte das Schweizer Parlament dafür stimmen. Der Initiator sagt, dass zwar gerade Deutsche betroffen wären – auch für sie soll es aber eine Kostenlos-Lösung geben.
Eine fast 70 Jahre alte Regel erleichtert es Schweizern Landwirten, hier Land zu bewirtschaften. Das ärgert nicht nur deutsche Kollegen. Und ein südbadischer Landwirt erklärt, wie schwer es ihm umgekehrt gemacht wird.
Saskia Esken wurde nicht erneut für den Bundesvorstand der SPD nominiert, hieß es zuerst. Später wird korrigiert: Sie habe gar nicht kandidiert. Wie Lina Seitzl und Derya Türk-Nachbaur über die Debatte denken.
Der Konstanzer CDU-Bundestagsabgeordnete bleibt ohne Posten im neuen Kabinett – dabei hätte er ein Amt übernehmen können. Seine Themen möchte er nun umso mehr einbringen.
Zuletzt kam es vermehrt zu Ausfällen und Verspätungen – was ist los auf der Strecke zwischen Stuttgart und Zürich? „Aneinanderreihung unglücklicher Umstände“, sagt die Bahn. Matthias Gastel erklärt es ganz anders.
Aus der Schweiz kommen viel weniger Asylbewerber nach Baden-Württemberg als im Vorjahr, wie zwei Zahlen zeigen. Die Schweiz stellt derweil Bedingungen für den harten Grenzkurs, den die Große Koalition angekündigt hat.
Neben dem Koalitionsvertrag steht nun auch der Zuschnitt der Ministerien fest. Dadurch wird auch klarer, welche Rolle Andreas Jung, Thorsten Frei und Felix Schreiner in Zukunft spielen könnten.
Die Gerüchte über das Personal in der neuen Regierung reißen nicht ab. Das jüngste Dokument dazu hält eine Überraschung bereit – allerdings zeigen sich auch schon Widersprüche.
Der Bundestagsabgeordnete und der Ex-Diplomat Tim Guldimann diskutieren in Friedrichshafen die Gefahr durch Putin und Trump, den Wehrdienst und den Umgang mit der AfD – wo Kiesewetter selbst eine besondere Rolle spielt.