Jann-Luca Künßberg ist in Berlin aufgewachsen und hat seine journalistische Laufbahn bei der taz begonnen. Nach dem Volontariat an der Evangelischen Journalistenschule wechselte er in den Lokaljournalismus zum „Harz Kurier“. Von Februar 2023 bis Mai 2025 war Künßberg Politikreporter beim SÜDKURIER und arbeitet seither als freier Autor. Wenn er nicht gerade schreibt, fährt er mit dem Rennrad durch die Alpen oder in der Wohnung. Oder sitzt im Theater. Habermas-Ultra.
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Zwölf Millionen Menschen auf der Flucht: Die Sudanesen erleben eine kaum vorstellbare Katastrophe und werden doch fast vergessen. Was die Arbeit einer Entwicklungshelferin aus dem Schwarzwald immer schwieriger macht.
Das Geschäft kommt bei ihm immer an erster Stelle. Doch Hans‘ Geschichte zeigt, wohin das führen kann. Es folgt sogar die Wohnungslosigkeit – und jetzt ein wichtiger Schritt auf dem harten Weg zurück.
Eine Waldshuter AfD-Politikerin spricht von radikal-islamischer Hetze in einer Einrichtung am Hochrhein. Mehrere Experten ordnen das Video anders ein, auch der Verein selbst widerspricht vehement.
Die von Innenminister Alexander Dobrindt verschärften Grenzkontrollen betreffen Südbaden ganz besonders. Dabei machen die Menschen ganz unterschiedliche Erfahrungen.
Beim Jan Ullrich Cycling Festival treffen sich gefallene Stars, Ex-Profis und Fans. Sogar eine Rad-WM im Schwarzwald können sich die Sportgrößen vorstellen – ein teurer Traum.
Ob im Auto, im Zug oder zu Fuß: An den Übergängen zur Schweiz wartet nun wieder häufig die Polizei. Ein Jurist erklärt, welche Rechten und Pflichten man bei einer Kontrolle hat.
Drei Ukrainer sollen bereit gewesen sein, Sabotage-Akte in Deutschland zu verüben – ein Zugriff erfolgte in einer Konstanzer Asylunterkunft. Was die neue Gefahr durch „Wegwerf-Agenten“ zeigt.
Am Mittwoch wurden schärfere Regeln angekündigt. Weiterhin gibt es aber Unklarheit, auf welcher Basis das passierte, was es konkret bedeutet und was es bisher genutzt hat. Immerhin die Schweiz scheint vorerst versöhnt.
Die Extra-Gebühr sollte gerade auch Deutsche treffen. Doch nun ist sie im Schweizer Nationalrat mit einer einzigen Stimme Mehrheit abgelehnt worden. Ganz vom Tisch ist sie aber noch nicht.
Am Donnerstag steht die Polizei an einigen, aber nicht allen Zollübergängen der Region. Die grüne Grenze bleibt frei. An anderen Orten regt sich Unmut, in Berlin herrscht Unklarheit über die genauen Regeln.
Die neue Regierung will an den Grenzen ernst machen. An den Übergängen zur Schweiz war am Mittwoch davon nichts zu sehen. Der Donnerstag beginnt mit freier Fahrt.
Die neue Bundesregierung will die Kontrollen an den deutschen Grenzen schnell massiv verstärken. In Konstanz und Waldshut zeigt sich: So schnell geht es wohl doch nicht. Ungewohnt scharfe Kritik kommt aus der Schweiz.
Friedrich Merz scheitert im ersten Wahlgang. Die Bundestagsabgeordneten von CDU und SPD von Bodensee, Schwarzwald und Hochrhein zeigen sich zum Teil bestürzt. Beschädigt sei Merz aber nicht.
Einigen gilt sie als Daten-Krake, das Innenministerium hält den Einsatz dennoch für unerlässlich. Aber: Palantir ist eng verbunden mit der US-Regierung und könnte gefährliche Abhängigkeiten schaffen.
Eine Extra-Gebühr ist immer wieder im Gespräch, jetzt könnte das Schweizer Parlament dafür stimmen. Der Initiator sagt, dass zwar gerade Deutsche betroffen wären – auch für sie soll es aber eine Kostenlos-Lösung geben.
Eine fast 70 Jahre alte Regel erleichtert es Schweizern Landwirten, hier Land zu bewirtschaften. Das ärgert nicht nur deutsche Kollegen. Und ein südbadischer Landwirt erklärt, wie schwer es ihm umgekehrt gemacht wird.