Die Narren in der Region geben noch einmal alles
Auch diese Woche stand bis zum Ende am traurigen Aschermittwoch nochmals ganz im Zeichen der bunten Fasnacht im Südwesten. Besonders am Rosenmontag war im gesamten Verbreitungsgebiet des SÜDKURIER richtig Stimmung auf den Straßen und in den Kneipen. In unserem Sammler können Sie alle Events des Tages nochmals genau nachverfolgen.
Und natürlich begleiteten wir das närrische Treiben auch hautnah in unserem großen Live-Ticker, den Sie hier in aller Ruhe nachlesen können. Alle Fasnachts-Videos von Villingen über Waldshut bis nach Friedrichshafen haben wir hier für Sie auf einen Blick gebündelt.
Fest steht: Es hat uns großen Spaß gemacht und wir zählen schon die Tage bis zur fünften Jahreszeit 2026! Das traurige Verbrennen der Fasnacht 2025 können Sie hier nochmals sehen. Die 30 legendärsten Momente dürfen Sie hier entdecken.
Übrigens: Beni Hafner hat mit seinem Song „Wackelkontakt“ den Fasnachts-Hit des Jahres geschrieben – wir sind uns sicher, dass auch Sie ihn mindestens zehn Mal gehört haben in dieser Fasnachts-Saison. Hier verraten wir Ihnen, wer hinter dem Phänomen steckt. Die Lampe der Fasnacht 2025 ist nun auf jeden Fall leider erloschen.
Und um nicht zu traurig sein zu müssen: Auf diese Dinge können Sie sich in nächster Zeit in unserer Region freuen.
Besonderer Schnappschuss: Luchs streift durch das Murgtal
Eine seltene Aufnahme von einem Luchs macht aktuell im Schwarzwald Schlagzeilen. Das Bild einer Wildkamera überraschte sogar den erfahrenen Revierleiter Ingo Rothe im Murgtal.
Direkt vor der Fotofalle macht es sich der Luchs bequem und richtet dort sogar sein Nachtlager ein. Luchse sind scheue Tiere und durchstreifen unsere Wälder meistens unbemerkt. „Dieses Erlebnis ist ein echtes Highlight in meiner Funktion als Revierleiter“, so Rothe.
Wahrscheinlich handelt es sich bei dem Luchs um ein bisher unbekanntes Tier. Das Fellmuster des Tieres auf der Kamera ist bisher keinem bekannten Luchs zuzuordnen. Im Schwarzwald gibt es seit einiger Zeit wieder mehrere Luchse – meist Männchen.
Bekannte Namen und trotzdem Ärger: Openair Frauenfeld gibt Line-Up bekannt
Das Hip-Hop-Festival hat die Künstler für dieses Jahr bekannt gegeben – und direkt gibt es heftige Fan-Kritik. Neben Rappern wie 50 Cent und Young Thug ist auch Justin Timberlake Headliner.
50 Cent tritt zum vierten Mal beim Openair Frauenfeld auf. Justin Timberlake hingegen ist zum ersten Mal dabei – und als ehemaliges Boyband-Mitglied nicht unbedingt ein typischer Künstler für das Event.
Bei vielen jungen Fans kommt das diesjährige Line-Up nicht gut an. Im Netz machen sich Anhänger der Hip-Hop-Szene lustig über einige angekündigte Künstler.
Das diesjährige Programm wird als „schlechtes Line-Up ever“ bezeichnet. Das Openair Frauenfeld findet dieses Jahr vom 10. bis 12. Juli statt. Es gilt als das größte Hip-Hop-Festival Europas. Zwischen 130.000 und 170.000 Fans besuchen das Ereignis. Auf deren Urteil nach dem großen Musik-Fest darf man gespannt sein.
Dachstuhl von historischem Fachwerkhaus brennt lichterloh
Der sogenannte „Alte Vogt“ steht in Flammen: Der Dachstuhl eines historischen Fachwerkhauses am Sipplinger Brunnenberg ist diese Woche abgebrannt. Die Feuerwehr war mit 19 Fahrzeugen, einer Drohneneinheit und 96 Personen im Einsatz.
Die gute Nachricht: Bei dem Brand des Mehrfamilienhauses gab es keine Verletzten. Die Unterbringung der Bewohner erfolgt nun bei Familienangehörigen oder Verwandten. Auch Bürgermeister Oliver Gortat machte sich direkt vor Ort ein Bild der Lage.
Helfer der Feuerwehren Sipplingen, Überlingen, Bodman-Ludwigshafen und Stockach sowie DRK-Rettungsdienste und die Polizei waren vor Ort. Die Brandursache ist aktuell noch unklar. Die Polizei schätzt den Schaden auf 800.000 Euro. Zeugen, die alles beobachtet haben, werden weiter gesucht.
Mit dem Direktzug von der Schweiz nach London?
Gute Nachrichten für London-Fans in der Region: Die SBB will Verbindungen ins Ausland ausbauen – dazu gehört auch die Direktverbindung aus der Schweiz nach London.
Die SBB hat fest vor, Züge von Basel, Zürich oder Genf aus dorthin fahren zu lassen. Auch neue nord- und südeuropäische Ziele soll man künftig direkt aus der Schweiz erreichen.
Studien werden seit Längerem gemacht, nun gibt es konkretere Pläne – ab 2030 könnte es so weit sein. Die SBB ist sicher: Der Markt ist da, die Nachfrage auch.
Allerdings ist noch nicht alles in trockenen Tüchern, es geht etwa noch um den Abfahrtsort. Es bleibt also spannend für mögliche britische Urlauber.